Seit knapp einhundert Jahren gibt es die Kunstform des Filmes. Mithilfe des technischen Fortschrittes wurden Jahrzehnt für Jahrzehnt immer mehr Filme produziert. Das hat zur Folge, dass mittlerweile ein riesengroßer Pool an Ansehmöglichkeiten besteht.
Filmkritiken: Wegweiser in einem unüberschaubaren Angebot
Für die TV-Zuschauer, die Kinobesucher oder die DVD- und Blue-ray-Käufer gestaltet sich deshalb die Suche nach ansehenswerten Filmen immer unübersichtlicher. Filmkritiken sind dabei eine willkommene Hilfe, welche die Auswahl erleichtert. Es ist kein Wunder, dass angesichts der gestiegenen Nachfrage auch das Angebot an diesen größer geworden ist: Filmkritiken finden sich in Fernsehzeitschriften, in vielen Tageszeitungen und auf zahlreichen Internetportalen. Allein die Tatsache, dass sich diese oftmals beim selben Film massiv unterscheiden, sollte aber dafür sorgen, dass eine Kritik nicht immer für bare Münze genommen wird. Auch Kritiken müssen kritisch hinterfragt werden.
Vertrauenswürdige Wegweiser
Nun ist es aber nicht Sinn von Kritiken, dass man diejenigen Filme anschaut, um dann die dafür geschriebene Kritik bewerten zu können Kritiken sollen gerade verhindern, dass man Zeit für qualitativ schlechte Filme verschwendet. Also sollte eine Verlässlichkeit hinsichtlich der Kritiken bestehen. Es gibt dafür zwei Möglichkeiten: Erstens kann die einzelne Kritik an sich überprüft werden, zum Beispiel auf nachvollziehbare Begründungen des Urteils. Zweitens kann man eine Quelle heranziehen, die sich schon in der Vergangenheit mit guten Kritiken ausgezeichnet hat. Zum Beispiel findet man umfassende Informationen über die aktuellen Filmstarts sowie ausführliche Kritiken auf filmstarts.de.
Unterschied zwischen berechtigter Kritik und Urteilen nach Geschmack
Eine gute Filmkritik kann man daran erkennen, dass die Autoren zwischen objektiv festzustellenden Sachverhalten und subjektiven Werturteilen unterscheiden und dies auch deutlich machen. Ist zum Beispiel eine Synchronisation schlecht, sind Spezialeffekte von einer eher billigen Sorte, sind Stunts unprofessionell durchgeführt oder die Charaktere unscharf gezeichnet, sind das solche für jeden wahrnehmbare und überprüfbare Punkte. Feststellungen wie beispielsweise, dass einen die Thematik des Filmes nicht interessiert, dass einen das Spiel eines Darstellers nicht zusagt oder dass einem das gesamte Genre nicht gefällt, sind dagegen subjektiv begründet: Sie sind eine Frage des Geschmacks. Und Geschmäcker, um eine allgemein bekannte Formel aufzugreifen, sind ja verschieden.
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