Der Sommer ist in vollem Gang, die Sonne brennt bei klarem Himmel auf der Haut und bei einigen führt dies zu unschönem Sonnenbrand. Da stellt sich einem die Frage, welchen Lichtschutzfaktor die Sonnencreme haben sollte, die man benutzen sollte.
Der empfohlene Lichtschutzfaktor hängt wesentlich von der Nähe zum Äquator, der Jahreszeit und dem Hauttyp ab. Grob gibt es vier unterschiedliche Hauttypen:
Typ1: Es handelt sich um einen sehr hellen Hauttyp, bei dem die Haut nicht wirklich braun wird. Eher nehmen nur die Sommersprossen zu. Der Eigenschutz beträgt ungefähr 5-10 Minuten. In der ersten Woche sollte der Lichtschutzfaktor (LSF) 20 und ab der zweiten Woche der Lichtschutzfaktor 15 verwendet werden. So sollten übrigens auch Kinder geschützt werden.
Typ2: Er ist etwas dunkler, wird aber nur leicht braun. Der Eigenschutz beträgt ca. 10-20 Minuten. In der ersten Woche wird LSF 15 empfohlen, ab der zweiten Woche 15-12 und ab der dritten Woche 12-9.
Typ3: Dieser Typ hat eine leicht dunklere Haut und wird recht schnell braun. Seine Eigenschutzzeit beträgt ungefähr 20 bis 30 Minuten. In der ersten Woche wird LSF 10, in der zweiten 10-8 und in der dritten 8-5 empfohlen.
Typ4: Dieser Typ ist eh schon recht dunkel, die Haut wird sofort braun und die Eigenschutzzeit beträgt um die 40 Minuten. Der empfohlene LSF beträgt in der ersten Woche 6, in der zweiten 4 und ab der dritten 2.
Die Zeit die man geschützt in der Sonne verbringen kann, ist die Eigenschutzzeit multipliziert mit dem Sonnenschutzfaktor.
Die Sonnencreme hält dabei die schädlichen UV-B und UV-A Strahlungen ab.
Die oben genannten Werte sollten an die Intensität der Sonneneinstrahlung angepasst werden. Wenn man sich in Äquatornähe befindet benötigt man z.B. einen höheren Schutz.