Die mechanische Maus gehört jetzt schon zu einer Aussterbenden Art. Anstatt sie unter Artenschutz zu stellen, wird die mechanische Maus wohl vernünftigerweise bald ganz von der optischen Maus verdrängt worden sein. Für sie existiert keine technische Nische. Aber wie funktioniert die optische Maus?
In ihr steckt zumindest mehr Technik als man glauben mag. Sie hat eine Leuchtdiode oder sogar einen Laser, eine Kamera und eine Rechnereinheit. Mit der Lichtquelle wird der Untergrund beleuchtet. Dem Laser gelingt dies besser als der Leuchtdiode, so dass selbst einfarbige und reflektierende Materialien als Unterlage genutzt werden können. Von der beleuchteten Unterlage erstellt die Kamera mehr als 1500 Bilder in der Sekunde.
Die Auflösung der Bilder kann nicht gerade mit modernen Megapixelkameras mithalten aber das wäre wohl auch eher disfunktional. Die Auflösung reicht von 16×16 bis 30×30 Pixel. Im Extremfall also nichteinmal ein Kilopixel. Außerdem ist das Bild in Graustufen, obwohl organische Mäuse immerhin grün und blau sehen können.
Der Rechner in der Maus kalkuliert aus den Bildern die Geschwindigkeit der Maus in x und y Richtung. Aus der Geschwindigkeit wird dann auf die Bewegung geschlossen. Diese Technik wurde übrigens zunächst für Flugzeuge entwickelt.
Ich zumindest kann mich nicht mehr auf die alten mechanischen Mäuse einlassen…
Werbung
konrad
13. Oktober 2008 at 14:21
konnt ich gut für den infounterricht gebrauchen
Peter-Carl
27. Oktober 2008 at 15:07
Diese Seiteist sehr gut,ich konnte sie gut für Arbeitsaufgaben gebrauchen.
Peter-Carl