Saubere Technologien sind für die Schonung der Ressourcen und eine gesicherte Zukunft in einer intakten Umwelt unverzichtbar. Dieser Sachverhalt wird allgemein anerkannt, auch wenn über den Sinn einzelner Technologien noch Uneinigkeit herrscht. Auch die Abgrenzung, welche Maßnahmen zum Bereich der Clean Technologies gehören, ist noch nicht einheitlich – das Potenzial von Cleantech für die Zukunft ist jedoch unbestreitbar.
Wie saubere Technologien definiert werden
Die am häufigsten verwendete Definition fasst unter Cleantech alle Maßnahmen zusammen, die der Verringerung von Emissionen dienen oder zu einer Schonung von Ressourcen beitragen. Hierzu gehören zur Energieeinsparung beitragende effizientere Technologien ebenso wie erneuerbare Energien. Zu einer Verringerung des Verbrauches an Ressourcen trägt die verstärkte Nutzung nachwachsender Rohstoffe zur Energieerzeugung und in Produktionsprozessen bei. Voraussetzung für die Zuordnung nachwachsender Rohstoffe zur sauberen Technologie ist, dass in der Landwirtschaft auf den umweltschädigenden Einsatz von Pestiziden verzichtet wird. Auch das Recycling gebrauchter Rohstoffe entlastet die Umwelt: Bei der Wiederverwertung benutzter Stoffe werden keine weiteren Rohstoffe benötigt und der Energieverbrauch verringert sich im Vergleich zu der Produktion neuer Waren. Wie Sie in saubere Technologien für die Zukunft investieren können, lesen Sie zum Beispiel auf http://investitionen-in-infrastrukturen.de/.
Recyceln und die Umwelt entlasten
Saubere Technologien verringern die Umweltbelastung und tragen damit neben einem bewussten Umgang mit begrenzten Ressourcen wesentlich zum Schutz der Umwelt bei. Erneuerbare Energien ermöglichen die Abschaltung der bei einem Störfall mit großen Gefahren verbundenen Atomkraftwerke und stehen im Gegensatz zu Erdöl und weiteren fossilen Energieträgern grenzenlos zur Verfügung. Je stärker die Möglichkeiten zum Recycling ausgeweitet und genutzt werden, desto mehr Rohstoffe lassen sich einsparen. Weiter bewirkt die Entwicklung verbrauchsarmer Motoren die notwendige Energieeinsparung, die automatisch mit einer Reduzierung der Schadstoffe einhergeht.
Die Ökobilanz im Blick haben
Für die sinnvolle Einstufung neuer Technologien als Cleantech muss die gesamte Ökobilanz einschließlich der Produktionsorte berücksichtigt werden. Mit einem hohen Wasserverbrauch verbundene Techniken sind in Deutschland unproblematisch, da hier genügend Niederschläge fallen – in regenarmen Gebieten sind sie hingegen zu vermeiden. Auch Energiepflanzen sind umstritten, da sie zwar zu den nachwachsenden Rohstoffen zählen, ihre Anbaufläche aber nicht mehr zur Nahrungsmittelproduktion genutzt werden kann.
Bild: abcmedia – Fotolia
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