Die Temperaturen gehen gegen null, die Sonne versteckt sich hinter dicken Wolkenteppichen und die Tage werden immer kürzer. Genau wie die Temperaturen, sinkt bei vielen Menschen die Stimmung und Mediziner sprechen von einer Winterdepression. Kleine Phasen der schlechten Laune können mit einigen Tipps behoben werden.
Luft, Sport und Ernährung
Einer der häufigsten Auslöser für eine kleine Winterdepression ist Lichtmangel. Deswegen heißt es, auch wenn draußen nicht die Sonne scheint, vor die Tür gehen. In der freien Natur bekommt der menschliche Körper immer mehr Licht ab als in der eigenen Wohnung. Die frische Luft macht die trägen Gelenke wieder munter und das Tageslicht regt die Vitamin D Produktion an.
Wem es draußen zu kalt ist und die frische Luft mehr zur Depression beiträgt, als diese zu lindern, kann auch in ein Solarium gehen. Auch ein Saunagang kann die angeschlagene Stimmung wieder enorm heben.
Der Körper muss bewegt werden um sich wohl zu fühlen. Regelmäßiger Sport überwindet die winterliche Antriebsschwäche. Fitnessstudio und Solarium/Sauna lassen sich oftmals wunderbar verbinden.
Auch wenn in der kalten Jahreszeit überall leckere Schokolade und selbstgemachte Waffeln angeboten werden, gilt es sich hier zu zügeln. Um den Körper aktiv zu halten, sollten bevorzugt Obst und Gemüse verzehrt werden.
Lachen macht gesund
Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen und geht am besten mit ein paar Freunden. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Besuche von Kino, Theater oder Konzerten machen in der Gruppe am meisten Spaß und bieten sich sehr gut zur Winterzeit an.
Ist es vor der Tür weiß und kalt, kann man es sich vor dem Ofen mit Buch und Tee sehr gemütlich machen. Das weckt Glücksgefühle und macht gesund. Wer keinen Ofen hat muss leider auf die herkömmliche Heizung zurückgreifen, doch Vorsicht – zu trockene Luft trocknet die Nasenschleimhäute aus und macht anfälliger für Erkältungen.
Wenn das alles nicht hilft…
Die erwähnten Tipps dürften einem das Leben in der Winterzeit eigentlich ein wenig versüßen und keine Winterdepressionen aufkommen lassen. Hilft dies alles nichts, bleibt nur noch die Flucht in wärmere Gebiete mit Sonne, Strand und Meer.
Bildmaterial von: Rynio Productions – Fotlia