Im letzten Artikel wurde beschrieben, was Männer an Frauen stresst. Aber die Herren der Schöpfung sind selbst nicht zwangsweise besser! Hier die Top 3 der Sachen, die Frauen an ihren männlichen Mitbürgern auf die Palme bringt.
1. Schweigsamkeit. Fragen nach dem Befinden oder was denn so los war tagsüber werden oft, so das Klischee und z. T. auch die Wahrheit, mehr als einsilbig beantwortet. Frauen hassen das, denn über ein Gespräch festigen sie ihre Bindungen zu anderen Menschen. Sie fühlen sich anderen nah, wenn diese ihnen Kleinigkeiten aus ihrem Leben erzählen. Tipp an Männer: Wenn man keinen Nerv für eine Unterhaltung hat, Gespräch auf später vertagen, dann aber auch wirklich ein bisschen erzählen. Tipp an Frauen: Den Herren bitten, einen auf dem Laufenden zu halten. Aber nicht täglich auf der Bitte herumreiten.
2. Unromantik. Ach, was sind denn Kerzen? Blumen, blödes Gestrüpp! Jubiläumstage? – Albern! Sie weiß doch auch so, dass ich sie liebe. Achso? Ist der Mann unaufmerksam, glaubt sein Frauchen schnell, dass er keine Gefühle mehr für sie hat, „sonst würde er ja…“ und so. Also, liebe Herren, ein paar kleine Aufmerksamkeiten, auch wenn sie auf euch kitschig wirken, zeigen eurer Süßen, dass ihr sie liebt. Tipp an die Frauen: Nicht immer schweigen, ruhig mal Andeutungen machen alá „Nächste Woche ist unser Zweijähriges, da würde ich gerne ausgehen.“ Oder so ähnlich.
3. Wehleidigkeit. Wenn Männer krank sind, täuschen sie in der Regel den herannahenden Tod vor. „Mir ist so schlecht, mein Kopf platzt…“ Etc. Frauen lieben allerdings starke Männer und sind von Heulsusen abgeturnt. Männer hingegen genießen Aufmerksamkeit, gerade wenn es ihnen schlecht geht, wollen aber auch nicht um diese „bitten“ müssen. Tipp an Frauen: Ist der Herr krank, prinzipiell liebevollst kümmern. Fühlt er sich ausreichend umsorgt, muss er gar nicht erst jammern.