Warum fliegt ein Flugzeug?

Oft werden Flugzeuge benutzt. Gerade in Zeiten der Billigflieger ist es ein sehr beliebtes Transportmittel. Von denjenigen, die das Flugzeig nutzen, dürften aber nur die wenigsten wissen, warum der Flieger eigentlich in der Luft bleibt.

Bei bestimmten Flugobjekten wie Heißluftballons oder Zeppelinen, ist es nicht schwer eine Erklärung für ihre Flugfähigkeit zu finden. Sie sind einfach leichter als Luft. Zeppeline weil sie mit einem leichten Gas wie Helium gefüllt werden und Heißluftballone, weil heiße Luft leichter als kalte ist. Bei Flugzeugen ist das physikalisch schon komplizierter. Sie fliegen, weil sie sogennanten Auftrieb haben. Dieser Effekt ist auch im Alltag zu beobachten. Wenn man seine Hand bei hoher Geschwindigkeit (z.B. aus dem Fahrenden Auto) in die Luft ausstreckt und leicht schräg hält, wird man feststellen, dass sie nach oben gedrückt wird. Ähnlich ist die Technik auch bei Flugzeugen. Der Flügel muss in einem bestimmten Anstellwinkel ausgerichtet sein. Darüber hinaus muss er in einer bestimmten Art geformt sein: vorne rund und hinten spitz zulaufend. Außerdem muss die Oberseite des Flügels stärker gewölbt sein, als es bei der Unterseite der Fall ist. Bewegt sich das Flugzeug und also die Flügel, so wird die Luft an den Flügeln geteilt. Dann fließt die Luft zu einem Teil oben und zum anderen Teil unten an dem Flügel vorbei. Da der Flügel gewölbt ist, muss die Luft an der oberen Seite einen längeren Weg hinter sich bringen und an der Unterseite einen kürzeren. Deshalb strömt die Luft an der Oberseite schneller vorbei als an der Unterseite. Der Luftdruck an der Oberseite sinkt und ein Sog entsteht, der das Flugzeug nach oben „saugt“.

Mehr laden
Load More In Physik

13 Kommentare

  1. Ulte

    19. Mai 2009 at 14:48

    es sind ein paar sehr viele rechtschreibfehler
    aber sonst ist es schon gut (:

  2. Roland

    20. Mai 2009 at 10:56

    Der Teufel steckt manchmal im Detail. 🙂
    Aber dennoch sehr anschaulich erklärt. Gibt es da eigentlich einen Unterschied zwischen Propellermaschinen und düsengetriebene Flugzeuge?

  3. daniel

    1. Juni 2009 at 14:09

    cool gemacht echt cool hab viel daraus gelernt

  4. gabi jolle

    27. Juni 2009 at 20:53

    echt gut geschriebem

  5. Mr. Blue Sky

    20. Juli 2009 at 10:42

    Die Bilder über den Blauen Himmel sind vollgespickt mit ChemTrails. Das solltet Ihr wissen.
    Das sind keine Flugzeug-Routen, die die Streifen Glauben schenken. ConTrails verschwinden in wenigen Minuten komplett, diese hier, ChemTrails quillen auf und breiten sich aus, sind extrem giftig. Dies für alle Hobby-Photographen, die meinen sie hätten ein Naturschauspiel auf der Linse verewigt! Sehr bedenklich …

  6. Mark

    4. August 2010 at 15:50

    Danke für die Erklärung, leider ist das schlichtweg falsch! 🙂 Wie fast immer…
    Ein Flugzeug fliegt, weil der Flügel eine Impulsänderung der anströmenden Luft verursacht. Die „oben-schneller-unten-langsamer-Theorie“ hat auch einen kleinen Beitrag zum Auftrieb, aber keinen Entscheidenen.
    Im Grunde geht es nur darum so viel Luft wie möglich nach unten abzulenken, damit man nach dem Impulssatz eine Kraft in vertikaler Richtung erfährt. Stellt man also den Flügel an, also dreht ihn in den Wind wird, die Luft nach unten abgelenkt. Die Profilform hat im Grunde nur die Aufgabe den Wind möglichst lange am Flügel zu halten, ohne das die Strömung abreisst und nicht mehr der Kontur des Flügels folgt. Dafür hat sich diese spezielle gewölbte Form bewährt.
    Ein weiterer Beweis ist, dass auch Flugzeuge fliegen, die ein symmetrisches Flügelprofil haben, besonders bei Kampfjets und Kunstfliegern.
    Viel Spaß beim Fliegen
    Mark

  7. Benjamin

    23. September 2010 at 19:19

    Die Antwort von Mark ist korrekt. Es ist erschreckend, wie viele angeblich seriöse Quellen immer wieder dieses „Bernoulli-Effekt“-Märchen verbreiten. Sicher ist dieser Effekt vorhanden, aber so gering, das sein Einfluss nicht ausreicht, um den benötigten Auftrieb zu generieren. Flugzeuge können auch kopfüber fliegen, es hat mit der Form der Tragfläche also nichts zu tun. Einzig der Anstellwinkel ist das entscheidende.

  8. Mauri

    1. Februar 2011 at 00:07

  9. alina

    20. Februar 2011 at 18:15

    das ist voool cool danke ich kriege eine 1

  10. Udo Jürgens

    28. April 2011 at 09:20

    Werte Flugfreunde
    Das is alles FALSCH was hier geschrieben wird !!!!
    Durch umfangreiche Forschung kam ich zum Ergebnis dass es mindesten 10 Faktoren zu berechnen gibt.

  11. Anton (aus Tirol) gggg

    12. Juni 2011 at 21:51

    der Text enthält manche Fehler, doch es ist voll sehr mega gut erklärt
    Vielen Dank

  12. jenny

    1. Dezember 2011 at 21:13

    also ich finde den text oben sehr gut erklärt.. er hat mir sehr geholfen und ich haben in meinem referat auch eine 1 bekommen.. meine lehrerin in physik fand den text sehr gut und richtig.
    die seite von mauri ist nicht wirklich hilfreich,weil es auch ziemlich kompliziert ist.. und viel zu viel für einen nur 5-10 minuten vortrag.

    also danke martin. 🙂

  13. Ben

    13. Mai 2012 at 12:50

    Der Vollständigkeit halber sollte man hinzufügen, dass die Erklärung nicht ganz richtig ist (wie schon einige andere Kommentare angemerkt haben).

    Es sind weitere physikalische Effekte beteiligt (es ist aber auch nicht _nur_ der Anstellwinkel, sondern), ich empfehle die Lektüre von:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Dynamischer_Auftrieb

Mehr Wissen

Psychologie: Kann CBD die mentale Gesundheit unterstützen?

In den letzten Jahren hat CBD, kurz Cannabidiol, viel Aufmerksamkeit als potenzielle Unter…