Make-up kann Frauen attraktiver, frischer und jünger aussehen lassen sowie kleine Makel verstecken. Doch nur, wenn es richtig ausgewählt und aufgetragen wird. Denn Schminkfehler können genau den gegenteiligen Effekt haben und die Trägerin älter oder sogar lächerlich aussehen lassen.
Die richtige Foundation auswählen
Für ein gelungenes Make-up sollte die Foundation nicht nur genau zum Hautton, sondern auch zum Hauttyp passen. Ein häufig gemachter Fehler ist es, zu dunkles Make-up zu verwenden. Denn es erzielt nicht den gewünschten Effekt – leicht gebräunt und gut erholt auszusehen – sondern es macht alt. Darüber hinaus stellt sich häufig auch ein unerwünschter Maskeneffekt ein, wenn das Make-up nicht auch im Halsbereich aufgetragen und dort sanft ausgeblendet wird.
Die passende Foundation sollte idealerweise bei Tageslicht auf der ungeschminkten Wange getestet werden. Keinesfalls auf dem Handrücken, da der Hautton hier oft stark vom Gesicht abweicht. Neben dem richtigen Farbton kommt es auch auf die Konsistenz des Make-ups an. Stärker deckendes Make-up kaschiert zwar stärker, doch es kann sich auch in Fältchen absetzen und diese stärker betonen. Dies gilt auch für Puder. Sie sollten Puder daher nur sparsam in den Regionen auftragen, die wirklich mattiert werden müssen. Bei den meisten Frauen ist das nur die T-Zone.
Retro liegt nicht immer im Trend
Make-up ist immer auch Trends unterworfen, doch auch das eigene Aussehen verändert sich im Laufe der Jahre. Mit zunehmendem Alter werden die Lippen häufig schmaler. Zu dunkler Lippenstift lässt den Mund dann besonders hart wirken. Auch der Hautton kann sich im Laufe der Zeit verändern. Bräunlicher Lippenstift betont Zahnverfärbungen, blaustichige Farbtöne lassen die Zähne hingegen weißer wirken. Das Umranden der Lippen mit dunklerem Konturenstift war in den 80ern sehr angesagt, heute sollten Sie lieber auf einen zum Lippenstift passenden Farbton ausweichen. Auch beim Rouge ist weniger oft mehr. Ein wenig lässt frischer aussehen, zu viel wirkt angemalt. Beim Auftragen sollten Sie auch immer Ihre Gesichtsform berücksichtigen, um unerwünschte Effekte zu vermeiden. Zum sogenannten Modellieren eignen sich für Frauen auch Beigetöne, die etwas dunkler sind als der eigene Hautton, eher als Rosétöne.
Anregungen und Expertenhilfe sind oft nützlich
Um Schminkfehler zu vermeiden, hilft oft ein Besuch oder ein Seminar bei erfahrenen Visagisten, um Tipps und Tricks, sowie neue Anregungen zu erhalten. Gerade Frauen, die schon auf viele Jahre Schminkerfahrung zurückblicken können, sollten ihr Lieblings-Make-up von Zeit zu Zeit auf dessen Aktualität überprüfen. Erhalten Sie hierzu zum Beispiel weitere Informationen auf der folgenden Seite.
Bildquelle: Anton Maltsev – Fotolia
Werbung