Umweltfreundlich durch die Stadt: Leihfahrräder, eine tolle Idee!

<strong>Das Knicklicht war von den Technopartys der 90er Jahre nicht wegzudenken. Wie funktionieren sie eigentlich und warum erhitzen sie sich nicht?</strong> <a href="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/05/Knicklichter-comedy-nose.jpg"><img class="alignnone size-full wp-image-2183" title="Knicklichter©Flickr/comedy_nose" src="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/05/Knicklichter-comedy-nose.jpg" alt="" width="561" height="372" /></a> <strong>Knicklichter</strong> oder Leuchtstäbe waren nicht nur ein Accessoir der Technoszene. Sie werden auch in Notsituationen, beim Fischen oder von Schwimmern verwendet und <a href="/typische-kinderspiele/" target="_blank">Kinder</a> spielen einfach unheimlich gern mit dem leuchtenden Stab. Das glühende <strong>Licht</strong> gibt es in verschiedenen Größen und in Blau-, Rot-, Gelb- und <strong>Grüntönen</strong>. Ihre Leuchtdauer hält bis zu 15 Stunden an und das ganz ohne <a href="/tag/strom" target="_blank">Strom</a>. <!--more--> Die <strong>Knicklichter</strong> werden von Schwimmern benutzt, um auch im Dunkeln unter Wasser sehen zu können, Sportschützen nutzen sie zum Markieren ihrer Ziele und in <strong>Notsituationen</strong> können Menschen mit dem Knicklicht auf sich aufmerksam machen. Die Einsatzbereiche des Knicklichts sind sehr vielseitig. <h3><strong>Knicklichter leuchten durch chemische Reaktion</strong></h3> In den Knicklichtern befinden sich zwei verschiedene <strong>Flüssigkeiten</strong>. Der Stab besteht aus einem Plastikbehälter, in dem ein kleinerer Glasbehälter ist. Wird der Leuchtstab geknickt, zerbricht der <strong>Glasbehälter</strong> und die beiden Flüssigkeiten vermischen sich. Im Knicklicht kommt es zu einer chemischen Reaktion und es beginnt zu leuchten. Die chemische <strong>Reaktion</strong>, die hier stattfindet, erzeugt keine Wärme. Dadurch kann man die Leuchtstäbe in der Hand halten oder auch damit tanzen. Dieser Vorgang wird <strong>Chemolumineszens</strong> genannt. Durch Schütteln und mehrmaliges <strong>Knicken</strong> an verschiedenen Stellen kann das Knicklicht schneller seine ganze Leuchtkraft entfalten. <h3><strong>Leuchtende Kristalle im Knicklicht?</strong></h3> Viele sind der Meinung, <strong>Kristalle</strong> würden das Knicklicht zum leuchten bringen. Diese kann man in der Flüssigkeit nach dem Knicken auch sehen. Doch das sind keine Kristalle, sondern einfach nur <strong>Glassplitter</strong> von der durch den Knick zerbrochenen Glasröhre. Die Chemolumineszenz kommt auch bei <strong>Tieren</strong> vor. Die bekanntesten Vertreter der tierischen Varianten der Knicklichter sind <strong>Glühwürmchen</strong>. Sie nutzen ihr ihre Leuchtkraft zu Paarungszwecken und zur Kommunikation. An der <a href="/tag/erfindung" target="_blank">Erfindung</a> des Knicklichts sind mehrere Wissenschaftler beteiligt gewesen. 1976 patentierte <strong>Richard Taylor Van Zandt</strong> als erster das Knicklichts und ist somit der eingetragene Erfinder.