Beim Großen Preis von Spanien wurde Sebastian Vettel beim Sieg seines Red-Bull-Kollegen Mark Webber Dritter. Trotzdem war der Deutsche enttäuscht. Michael Schumacher strahlte nach seinem vierten Platz dagegen Zuversicht aus.
Mit seinem überarbeiteten Mercedes sorgte Schumacher für sein bestes Saisonergebnis. Nun hofft der siebenmalige Weltmeister auf eine Wiederholung oder Verbesserung dieser Leistung beim Großen Preis von Monaco. „Wir hoffen, dass die Streckencharakteristik in Monaco unserem Auto dann eher entspricht“, sagte Schumacher zur dpa, der sich dort noch mehr von seinem Mercedes verspricht.
Mehr als Platz drei hatte sich in Barcelona Sebastian Vettel erhofft. Der Heppenheimer hatte wieder einmal Probleme mit der Technik des Red Bulls. Zudem konnte er sich kurz vor Rennende nach akuten Problemen mit den Bremsen noch auf Platz drei retten. „Es sind viele Sachen heute falsch gelaufen. Der Start war okay. Ich war aber nicht schnell genug. Ich habe gekämpft mit der Balance des Autos, sagte Vettel zur dpa. „Ich weiß nicht, wie ich mich fühlen soll. Ich denke, es war ein schreckliches Rennen.“
Nun wird Vettel mit gehörig Wut im Bauch am Rennsonntag (16. Mai) auf dem berüchtigten Stadtkurs von Monaco wieder voll angreifen. Hoffentlich spielt diesmal die Technik bei seinem Boliden mit.