Der Roman „Scheißkerle – Warum es immer die Falschen sind“, von dem Autor Roman Maria Koidl, ist im März 2010 im Verlag Hoffmann und Kampe erschienen.
Koidl befasst sich mit viel Humor ausgiebig mit Frauen, die gut aussehend, intelligent und in den „thirthy somethings“ sind und erklärt, auf was für Kompromisse sie sich bei der Suche nach einem geeigneten Mann an ihrer Seite einlassen.
Das Buch
Der Autor begibt sich auf Entdeckungstour durch das Frauenuniversum und versucht frauliches Handeln bei der Suche nach einem geeigneten Mann verständlich zu machen. Angeblich ist es für Frauen über 30 äußerst schwierig einen Mann zu finden, den man als „mängelfrei“ bezeichnen könnte. Sind die Frauen über 40, wird es dann noch problematischer, da die meisten Herren als Tennissockenträger und Campingwagenfahren entlarvt werden oder sie befinden sich bereits in der Frührentnerphase, was auch nicht gerade anziehend auf anspruchsvolle Ladys wirkt.
Da Frauen vor solchen Umständen natürliche panische Angst haben, landen sie nach Prüfung aller Möglichkeiten meist bei einer Vernunft geleiteten Entscheidung. Liebe? Ganz egal, Hauptsache er kann mit Werkzeug umgehen und weiß wie ein Fußball aussieht, damit er mit den Kids im Garten spielen kann.
Frauen, die sich nicht auf solche Umstände einlassen wollen, haben immer noch die Möglichkeit an Partnervermittlungsversuchen im Internet teilzunehmen. Da dürfte es doch ein Kinderspiel sein, unter mehr als 10 Millionen Usern den Richtigen zu finden, wenn man nicht schon vorher durch das Raster fällt.
Der Autor
Koidl wurde 1967 geboren und hat neben seiner Tätigkeit als Autor noch als Dozent für Wissenstransfer und Kommunikation an einer Wiener Hochschule gearbeitet. 1997 gründete er die erste deutsche Coffeeshop-Kette „World Coffee“, was sicherlich auch mit seiner unbändigen Lust nach Schokolade zu tun hat. Außerdem betreibt er in Berlin die Kunsthalle Koidl für gemeinnützige Kunst.
Das Buch umfasst 240 Seiten und kann für ca. 17 Euro im Handel erworben werden.
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