Computer, zu denen letztendlich auch Notebooks, Tablets und sogar Smartphones gehören, werden nicht bloß leistungsfähiger, sondern vor allem auch kompakter. Bestes Beispiel hierfür ist der Raspberry Pi 2, der als echter Minicomputer bezeichnet werden muss. Wobei der Raspberry Pi 2 nicht allein in puncto Kompaktheit völlig neue Maßstäbe setzt.
Eine Trendwende, der gerne zum Trend werden darf
An sich ist es vorteilhaft, dass Smartphones, Tablets und Notebooks oder Computer im Allgemeinen immer kleiner und leistungsfähiger werden. Das Problem ist nur, dass sie mittlerweile derart „zugeknöpft“ sind, dass selbst kleinste Eingriffe, wie etwa der einfache Austausch des Massenspeichers oder Akkus, als Ding der Unmöglichkeit bezeichnet werden müssen. Dementsprechend ist es nicht möglich, Reparaturen selbst durchzuführen. Die betreffenden Geräte müssen oftmals schon beim kleinsten Defekt direkt ersetzt werden. Anders verhält es sich mit dem Raspberry Pi 2. Der von einer gemeinnützigen Stiftung entwickelte Minicomputer lädt bewusst zum Basteln, Tüfteln und Erforschen von Hardware und Software ein. Erhältlich ist der Einplatinen-Computer zum Beispiel bei Reichelt.
Der Raspberry Pi 2 im Detail
Beim Raspberry Pi 2 handelt es sich um einen Minicomputer der zweiten Generation, dessen direkter Vorgänger weit über fünf Millionen Male verkauft wurde. Entsprechend dazu hat der winzig kleine Raspberry Pi 2 eine noch bessere Performance als sein Vorgängermodell, welches bereits ein beachtliches Leistungsvermögen aufwies. So verbirgt sich unter dem kleinen Gehäuse zum Beispiel ein hochperformanter Vierkernprozessor. In Verbindung mit dem 1 Gigabyte großen Hauptspeicher des Computerwinzlings lassen sich damit hochauflösende Videos abspielen. Die gestochen scharfe FullHD-Auflösung mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten (1.080p) spielt die Filme aber nicht nur flüssig ab, sondern ermöglicht, die Filme bearbeiten zu können. Passend dazu besitzt der Raspberry Pi 2 auch einen HDMI-Anschluss, über den sich der kompakte Alleskönner mit Fernsehapparat, Beamer oder Computermonitor verbinden lässt. Für das Anschließen weiterer Geräte stehen zudem vier USB-Ports zur Verfügung.
Hochmoderne Technik mit dem gewissen Flair der Achtzigerjahre
Als die Computer noch in ihren Kinderschuhen steckten, war es fast schon üblich, an ihnen herumzutüfteln, um ihnen so auch das letzte Quäntchen Leistung zu entlocken. Genau das soll mit dem neuen Raspberry Pi 2 nun endlich wieder möglich sein.
Image: Pixabay, kritsadaj, 950490
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