Lionel Messi, Terry Henry, Fabio Cannavaro, Arjen Robben und wie sie alle heißen. Der Königlich-spanische Fußballverband existiert seit 1928 und wird in der UEFA-Fünfjahreswertung als zweitbeste Liga geführt. Davor kommt nur die englische Premier League.
In der Primera Division spielen in jeder Saison zwanzig Vereine. Und wie auch in den meisten anderen Fußballligen wird in der Hin- und Rückrunde der spanische Meister ausgespielt.
Jeder Club muss am 31. August für die Hinrunde und am 31. Januar für die Rückspiele einen Profikader bekannt geben, der aus 25 Sportlern besteht, wobei höchstens drei Nicht-EU-Ausländer aufgeführt sein dürfen.
Die meisten Titel hat der königliche Fußball-Verein Real Madrid mit sagenhaften 31 gewonnenen Meisterschaften zu verbuchen. Danach kommt der von den Madrilenen wenig geliebte Konkurrent FC Barcelona mit 18 Titeln. Gegenwärtig ist der katalonische Traditionsverein am erfolgreichsten auf der iberischen Halbinsel. In der laufenden Saison führen sie souverän die Tabelle an und in der Champions League sind sie neben drei weiteren verbliebenen englischen Mannschaften ins Halbfinale eingezogen.
Als Rekordspieler der Primera Division gilt der Torwart Andoni Zubizarreta von FC Barcelona. In seiner Spielzeit von 1981 bis 1998 kam er auf 622 Einsätze.