Pippa Middleton ist seit der Hochzeit ihrer Schwester Kate mit Prinz William eines der größten Themen in den Klatschspalten. Philippa Charlotte Middleton, wie sie eigentlich heißt, verdreht der Männerwelt gerade gehörig den Kopf. Wie hat sie das geschafft?
Denn Pippa Middleton ist bis zum Tag der royalen Hochzeit ja keine Unbekannte gewesen. Die Familie der zukünftigen Duchess of Cambridge, Catherine Middleton, war spätestens mit der Verlobung von Kate und William ebenfalls in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Doch noch schien sie eher uninteressant zu sein, bis sich mit einem einzigen Auftritt in einem sehr vorteilhaft geschnittenem Kleid alles änderte. Seit sie als Brautjungfer aus dem Auto stieg, können die Briten nicht genug von ihr bekommen, und auch in anderen Teilen der Welt wird bewundernd über sie gesprochen. Einen Spitznamen hat sie auch schon weg: „Her Royal Hotness“ heißt sie nur noch, als sinnbildliche Abwandlung des Titels ihrer Schwester, Her Royal Highness (Ihre Königliche Hoheit). Aber was macht Pippa denn so attraktiv?
Pippa Middleton: Ein Auftritt mit Folgen
Eigentlich war es ja ein Skandal, dass Pippa Weiß, die Farbe der Braut, trug und mit dem figurbetonten Kleid ihrer Schwester fast die Show stahl, wie so manche Zeitung titelte. Doch so natürlich und ungezwungen, wie sie sich in dem Outfit bewegte, mochte man ihr nicht vorhalten, sie habe es auf einen memorablen Auftritt angelegt. Statt dessen bewunderten sämtliche Beobachter ihren Auftritt, Mädchen und Frauen kommentierten live im Internet ihr gelungene Frisur, ihr Make-Up und natürlich vor allem ihren Traum in Weiß.
Abgesehen davon schmeichelte die sanfte Silhouette Pippas Körper so sehr, dass von den männlichen Kommentatoren der Hochzeit ohnehin keine bösen Worte zu erwarten waren. Vor allem ihre Rückseite erregte höchste Aufmerksamkeit und sorgte noch Tage nach dem royalen Event für Gesprächsstoff. Die Trefferzahlen bei Google-Suchen nach ihrem Namen wuchsen über Nacht in erstaunliche Höhen, ganze Seiten bei Facebook und Twitter sind nur Pippas Hinteransicht gewidmet. Aus der bis dato eigentlich unscheinbaren Frau wurde eine Mode-Ikone, statt Neid schlug ihr auch von weiblicher Seite nur Lobpreisung entgegen. Plötzlich wollten alle so aussehen wie sie, ihr Brautjungfernkleid soll aktuell eines der beliebtesten Vorbilder für Braut-, Ball- oder Partykleider sein – und damit sogar gefragter als Kopien von Kates Hochzeitsdress.
Pippa Middleton: Bewundert und begehrt
Nun füllt Pippa eine Rolle aus, die bislang ihrer Schwester zugedacht war. Denn natürlich ist auch Kate noch immer eine Frau mit vielen männlichen Bewunderern, so wie es schon in den vergangenen Jahren der Fall war. Doch sie ist jetzt verheiratet und damit offiziell vom Markt. Pippa dagegen gibt noch Anlass zum Träumen. Sie ist zwar gerade in festen Händen, doch so Mancher mag sich denken: solange kein Ring an diesem Finger steckt, besteht noch Hoffnung für den Rest der Männerwelt. Und damit ist Pippa s etwas wie ein Wunschtraum-Ersatz für ihre große Schwester, der sie in ihrem Erscheinen und Auftreten so ähnelt. Was ein gut geschnittenes Kleid und die richtige Technik, es zu tragen, doch so alles bewirken können.
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