Beim Erwerb einer digitalen Spiegelreflexkamera wird es zunehmend interessant auch Nikon-Kameras genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich möchte heute die beiden Modelle D300 und D40x vergleichen.
Die Nikon D300 ist im (semi-)professionellen Bereich angesiedelt. Ihr Gehäuse ist stabil und sorgt für einen ausreichenden Schutz vor Staub und Spritzwasser. Besonders erfreulich sind die Serienaufnahme mit 8 Bildern pro Sekunde und die hervorragende Auslöseverzögerung von lediglich 45 Millisekunden und das bei 12,3 Megapixeln. Weitere Highlights dieser Vollformatkamera sind die Motiverkennung, ein Autofokus mit 51 einzeln abwählbaren Messfeldern und die automatische Tonwertkorrektur während der Ausnahme.
Die Nikon D300 kann ich wärmstens empfehlen. Allerdings hat Qualität seinen Preis und so muss man fast 1500 € für das gute Stück investieren. Hinzu kommen natürlich noch Objektive. Um die Vorzüge der Kamera auszureizen, sollte bei diesen keines Falls gespart werden.
Wer nicht ganz so tief in die Tasche greifen möchte, sollte die Nikon D40x in seine Kaufentscheidung mit einbeziehen. Diese Kamera ist für den Consumer-Markt bestimmt und somit WESENTLICH günstiger; sie ist für gerade ‚mal 400 € zu haben.
Für den Preis bietet sie allerdings ein sehr kompaktes Gehäuse, eine einfache Bedienung und auch die Auslöseverzögerung lässt sich sehen. Das Ultraleichtgewicht ist in nur 0,18 Sekunden einsatzbereit und schießt Serienaufnahmen von immerhin 3 Bildern pro Sekunde. Beim Autofokus müssen Abstriche in Kauf genommen werden, dieser verfügt nur über drei Messfelder. Trotzdem, wer auf eine Vollformatkamera verzichten kann, ist mit dieser 10,2-Megapixel-Kamera bestens bedient!