Mit zwei neuen Funkmäusen will Microsoft die Mitbewerber im Mäusemarkt aufmischen. Aber keine Sorge, die Mäuse beißen nicht! Stattdessen weisen die beiden neuen Mäuse von Microsoft andere Fähigkeiten auf.
Ihre Daten übertragen die beiden Mäuse über die 2,4-GHz-Funktechnik, wodurch Übertragungswege von etwa zehn Metern realisierbar sind. Zur Vermeidung von Interferenzen mit anderen Funkgeräten wird die Frequenz gewechselt.
Über die silberne Wireless Laser Mouse 6000 von Microsoft werden sich vor allem Notebook-Besitzer freuen, denn statt einer kleinen Mini-Maus, wie sonst üblich, soll diese Maus nicht kleiner als eine normale Maus am Desktop-Rechner sein. Lediglich der USB-Receiver, der sich in der Maus unterbringen lässt, erinnert an eine Notebook-Maus. Dies sorgt dafür, dass man die Maus komfortabel unterwegs transportieren kann. Darüber hinaus bietet diese für Rechtshänder ausgelegte Maus ein 4-Wege-Scrollrad, eine Funktion zum Zoomen und eine Batterieanzeige informiert über die aktuelle Ladung der beiden AA-Batterien. Die Microsoft Wireless Laser Mouse 6000 soll etwa gegen Ende März zu einem Preis von etwa 45 Euro in den Handel kommen.
Etwas teurer ist die Microsoft Wireless Laser Mouse 7000, soll bereits Mitte März zu einem Preis von etwa 65 Euro erscheinen und bietet auch etwas mehr. So besitzt sie bereits einen wiederaufladbaren Akku, der in der dazugehörigen Docking-Ladestation aufgeladen werden kann. Auch hier informiert eine Anzeige über den aktuellen Ladestand. Zudem ist die Wireless Laser Mouse 7000 sowohl für Links- als auch für Rechtshänder ausgelegt.
Warum man bei den Notebook-Mäusen nicht viel mehr auf Bluetooth setzt, bleibt mir wohl weiterhin ein Rätsel. Bluetooth-Mäuse sind wirklich Mangelware, dabei haben viele Notebooks bereits Bluetooth integriert. Stattdessen werden immer wieder Mäuse vorgestellt, bei denen man einen USB-Receiver an das Notebook anschließen muss, was ja eigentlich nicht Sinn der Sache sein kann.