Surprise! Surprise! MSI hat nun die Komponenten seines beliebten Wind Subnotebooks in ein schickes kleines Gehäuse gepackt und verkauft ihn demnächst als stylischen Mini-PC.
Nach dem großen Erfolg der Netbooks, der nach wie vor nicht abreist, setzt sich bereits ein neuer Trend durch. Die sogenannten Nettops sind zwar keine gänzlich neue Erfindung (man denke an die Small-Form-Factor-PCs), profitieren allerdings von den jüngsten Entwicklungen im Notebook-Sektor.
Hochwertige Small-Form-Factor-Computer sind zu weilen wegen den verbauten Laptop-Teilen recht teuer. Wer trotzdem einen kleinen Desktop-PC haben will, kann demnächst auf den neuen MSI Wind Nettop zurückgreifen.
Zwar ist der Kleine von MSI kein Leistungswunder – klar es sind ja auch die Teile des Netbooks verbaut – aber dafür ist er eben günstig. Circa 270 Euro muss man für das Gerät zahlen.
Aber nicht alles ist gleich! Zwar ist der Kern gleich geblieben, das heißt ein Intel Atom Prozessor mit 1,6 Gigahertz Taktung rechnet im Verbund mit einem Gigabyte DDR2 Arbeitsspeicher und für die Kapazität sorgt die 160 Gigabyte große Festplatte. Die Grafik übernimmt nach wie vor der Intel GMA 950 Grafik-Accelerator.
Allerdings besitzt der Wind ein DVD-Double-Layer-Multi-Laufwerk, 7.1 Channel HD Audio, Gigabit Lan und sechs USB-2.0-Anschlüsse.
Vorteilhaft soll vor allem die geringe Lautstärke sein, die laut MSI die 30 Dezibel-Marke sogar bei Volllast nicht überschreitet.
Eines irritiert mich aber ein wenig. Mit einem Volumen von knapp 4,7 Litern erscheint mir der MSI-Wind Nettop nicht gerade sehr klein. Ein Drei-Liter-Volumen würde ihm wahrscheinlich besser stehen.
Produktseite MSI-Wind-PC (2316XP).