Mohammed Al Khwarizmi, der Vater des „Buchstaben Rechnens“.
Man weiß nicht viel von ihm, weder seinen Geburtsort, noch wann er geboren oder gestorben ist.
Dennoch gibt es einige Fakten und Thesen, warum ihm der der Name „Vater des Algebras“ zugesprochen wird. In der Schule und der Gesellschaft ist diese Form der Mathematik nicht mehr wegzudenken und sie wird auch heute noch unverändert gelehrt.
Als sich Bagdad noch von Spanien bis zu den Ausläufern des Himalajas erstreckte und dem Kalif Harun-Alrashid regiert wird ( von 786 bis 809) regiert wurde,
entwickelte sich an seinem Hof ein vielfältiges Kulturelles Leben.
Nach einem blutigen Machtkampf wurde sein jüngerer Sohn Al-Mamun sein Nachfolger.
So entstand dort eine umfassende Bibliothek – in etwa vergleichbar mit der Bibliothek in Alexandria, in welcher bedeutende Werke aus anderen Kulturkreisen ins Arabische übersetzt wurden – darunter auch die der griechischen Philosophen und Mathematiker.
Schnell kam der Name „Hauses der Weisheit“ zustande und in ihm lehrten und forschten die Wissenschaftler:
die Brüder Abu Jafar Muhammed (800 – 873),
Ahmed (803 – 873) und
Al-Hasan Ibn Musa Ibn Shakir (810 – 873) sowie
Abu Yusuf Yaqub Ibn Ishaq Al-Sabbah Al-Kindi (801 –873) und der wohl bedeutendste Wissenschaftler bis zur heutigen Zeit:
Mohammed Al-Khwarizmi,
Ihm verdanken wir die Übernahme der indischen Ziffern, die seitdem als arabischindische Ziffern bezeichnet werden.
Er erkannte die Vorteile der Dezimalschreibweise – insbesondere auch die Rolle der Null als Platzhalter für nicht besetzte Stellen im Stellenwertsystem erfasste er in der höheren Mathematik.
Zusammenfassend ist er ein Mensch, von dem man nichts genaues weiß – man aber vermutet das er und seine Familie aus dem persischen kamen – er aber uns bis heute im Gedächtnis geblieben ist in Form der Algebra, auch Buchstaben-Rechnen genannt.