Möchte ein Unternehmen seine Erfolge maximieren, ist es dafür in erster Linie auf einsatzfreudige und motivierte Mitarbeiter angewiesen. Mitarbeiterförderung erhöht nachweislich die Zufriedenheit am Arbeitsplatz und damit die Produktivität. Ob Fachkenntnisse, Fremdsprachenkenntnisse oder Social Skills – Unternehmen sind gut beraten, in die Personalentwicklung zu investieren.
Zufriedene Mitarbeiter sind produktive Mitarbeiter
Sind die Angestellten motiviert, leisten sie bessere Arbeit, bringen sich mehr ins Unternehmen ein, sind schlicht produktiver – und tragen dazu bei, die Gewinne des Unternehmens zu steigern. Umfragen zeigen nun, dass Arbeitnehmer sich vor allem durch soziale Faktoren wie ein gutes Arbeitsklima oder eine gezielte Förderung am Arbeitsplatz motiviert fühlen. Unternehmen, die die volle Produktivität ihres Personals nutzen möchten, tun daher gut daran, in eine strategische Mitarbeiterförderung zu investieren. Eine ganze Reihe von Schulungen und Seminaren bietet sich an, um die Qualifikationen ihrer Angestellten auszubauen. Einige Beispiele:
- Workshops, die Fachkenntnisse in einem speziellen Bereich aufbauen;
- Seminare, welche die sozialen Kompetenzen der Mitarbeiter trainieren (etwa Teambuilding-Workshops);
- Lehrgänge oder Sprachlernportale im Internet, um die Fremdsprachenkenntnisse der Arbeitnehmer zu verbessern und um somit erfolgreicher international agieren zu können – hier erfahren Sie mehr zum Thema;
- Interkulturelle Trainings, damit Mitarbeiter auch international erfolgreich arbeiten können;
- Seminare für Führungskräfte, um Mitarbeitern mehr Verantwortung übertragen zu können.
Mitarbeiterförderung in den Arbeitsalltag integrieren
Von einer gezielten Mitarbeiterförderung profitieren beide Seiten. Arbeitnehmer qualifizieren sich weiter und gewinnen Fähigkeiten, mit denen sie die Karriereleiter leichter emporklettern können; Unternehmen gewinnen zufriedenere und besser ausgebildete Mitarbeiter, die bereit sind, im Arbeitsalltag mehr Leistung zu bringen. Die Mitarbeiterförderung muss und sollte dabei nicht ausschließlich über Workshops und Seminare stattfinden, sondern nachhaltig in den Arbeitsalltag integriert werden. Einer der wichtigsten Bausteine dafür sind regelmäßige Gespräche zwischen Vorgesetzten und Angestellten. Vorgesetzte sollten die Stärken und Schwächen ihrer Arbeitnehmer kennen lernen und Aufgaben entsprechend verteilen sowie Unterstützung bei großen Herausforderungen bieten. In der Personalentwicklung spricht man von der Triple-A-Methode: Anerkennung, Anregung und Aufmerksamkeit. Dazu gehört es auch, dass Unternehmen Mitarbeiter über wichtige Entscheidungen nicht nur informieren, sondern in den Entscheidungsprozess einbeziehen.
Mitarbeiterförderung rentiert sich
Eine gezielte Mitarbeiterförderung macht sich bezahlt. Dazu gehören nicht nur Schulungen und Seminare, sondern auch ein offenes, respektvolles Arbeitsumfeld mit Vorgesetzten, die Mitarbeiter entsprechend ihrer Fähigkeiten einsetzen.
Bild: Yuri Acurs – Fotolia
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