MEDION AKOYA P7700 D – Aldi-PC topt wieder alles!

<strong>Die Frage warum wir Tränen produzieren und Weinen ist von der Wissenschaft noch nicht endgültig geklärt, denn Weinen ist nicht gleich Weinen.</strong> <strong>Oft weinen wir aus Trauer, Wut, Verzweiflung, Machtlosigkeit oder weil wir uns ungerecht behandelt fühlen.</strong> Grob lassen sich zwei Ursachen des Weines unterscheiden<strong>.</strong> Zum einen sind Tränen eine Schutzfunktion des Auges, zum anderen weinen wir aus starken Gefühlsregungen. <a title="tear ©flickr / honikum" href="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2009/09/tear1.jpg"><img class="size-full wp-image-780" title="tear ©flickr / honikum" src="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2009/09/tear1.jpg" alt="tear ©flickr / honikum" width="578" height="532" /></a> <h3><strong>Tränen als Schutzreaktion des Auges </strong></h3> Ob <strong>Tränen</strong> beim Zwiebel schneiden fließen oder nicht, können wir nicht beeinflussen, da ein <strong>Reflex</strong> die Tränendrüsen aktiviert und Flüssigkeit produziert. Die <strong>Tränenflüssigkeit</strong> wirkt reinigend und spült Dämpfe oder andere Reizstoffe aus. Zusätzlich hemmt ein Enzym in der Tränenflüssigkeit Infektionen und schützt <strong>Bakterien</strong>. Babys weinen, um sich mitzuteilen und ihren Unwohlsein Ausdruck zu verleihen. Dieser <strong>soziale Aspekt</strong> ist bei Kleinkindern und Erwachsenen ähnlich. Eine Gemeinsamkeit ist, dass Weinen als <strong>Signal</strong> verstanden wird, mit der wir unserer Umgebung unsere emotionale <strong>Verfassung</strong> <strong>mitteilen</strong>. Das Weinen löst meist eine aggressionshemmende <strong>Reaktion</strong> beim Gegenüber aus. <h3><strong>Weinen als Antidepressiva bei Trauer, Wut und Verzweiflung</strong></h3> Eine andere Theorie rückt den körperlichen Aspekt in den Vordergrund. Sie besagt, dass Tränen als eine Art <strong>körpereigenes Beruhigungsmittel</strong> fungieren. Mit den Tränen werden Schadstoffe ausgeschieden, die sich durch Stress und seelische Belastungen im <a href="/tag/koerper/" target="_blank">Körper</a> angesammelt haben. Wenn wir traurig oder ängstlich sind, produzieren wir besonders viele <strong>Eiweißstoffe</strong>, die bei übermäßigen Vorkommen <a href="/tag/krankheit/" target="_blank">krank</a> machen können Es wurde nachgewiesen, dass eine Träne <strong>Hormone und Salze</strong> wie Calcium, Kalium und Mangan enthält. Die Erleichterung und Beruhigung, die viele Menschen nach dem Weinen empfinden, hat also vermutlich auch einen biologischen Hintergrund. <h3><strong>Schmerzbewältigung und Erfahrungsverarbeitung</strong></h3> Der entscheidende Aspekt ist jedoch, dass das Weinen uns dazu verhilft <strong>Erfahrungen</strong> zu akzeptieren. Man gibt die Kontrolle ab und überlässt sich vollkommen seinen Gefühlen und <a href="http://www.psychologie-heute.de/" target="_blank">Innenleben</a>. Das Denken wird abgeschaltet und die <strong>Gefühle bestimmen</strong> den Augenblick. Dies hilft das Erlebte in seinen Erfahrungsschatz aufzunehmen und zu verarbeiten. In der Kombination mit dem körpereigenen Antidepressiva und dem Akzeptieren der Erfahrung entsteht so das Gefühl sich etwas von der<strong> Seele</strong> geweint zu haben.