Beim Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft am 19. November gegen England wird Bremen-Profi Torsten Frings nicht zum Kader gehören. Der 31-Jährige erklärte gegenüber dem „kicker“, er habe mit Bundestrainer Joachim Löw festgelegt, nicht zum Team zu stoßen.
Der Mittelfeldspieler Torsten Frings begründete diese Entscheidung mit den Turbulenzen der vergangenen Wochen. „Schon bei unserem Gespräch in der letzten Woche habe ich dem Bundestrainer gesagt, dass es vielleicht wegen des zuletzt entstandenen Theaters besser sei, wenn ich nicht komme“, sagte der 78-fache Nationalspieler.
Der Bremer Fußballer kritisierte öffentlich nach den WM-Qualifikationsspielen gegen Russland und Wales, bei denen er nur Bankdrücker war, zu wenig Respekt des DFB-Trainerstabs vor seinen für die Fußball-Nationalmannschaft erbrachten Leistungen. Des Weiteren drohte er mit dem Rücktritt aus der National-Elf.
Bei einem geforderten Vier-Augen-Gespräch des Coaches gab Frings letzten Woche Fehler bei der Kritikführung zu: „Die Art und Weise, wie ich vorgegangen bin, war falsch.“
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