Ich persönlich greife ja gerne auf selbstgemachte Kosmetik zurück, da weiß ich als Allergikerin wenigstens haargenau, was drin steckt. Manch einem ist das jedoch zu aufwendig und, ok, ich gebe es zu, manchmal greife auch ich dann aus Bequemlichkeit zu fertigen Produkten. Zum Glück gibt es die kontrollierte Naturkosmetik und wer zu solcher greift, ist ebenfalls auf der sicheren Seite.
Naturkosmetik dient nicht nur der Verschönerung und Pflege unseres Körpers, sondern auch unserer Seele und unseres Wohlbefindens. Wirkstoffe aus der Natur machen dies möglich und hierbei spielen natürlich haut- und umweltfreundliche natürliche Rohstoffe die größte Rolle. Naturkosmetik dient der Anregung und Unterstützung unserer natürlichen Hautfunktionen, sie ist quasi Hilfe zur Selbsthilfe für unsere Haut.
Behutsamer Umgang mit pflanzlichen Wirkstoffen, stets unter Berücksichtigung aktuellester Forschungsergebnisse, ist eine Hauptvoraussetzung, um ein Produkt als „kontrollierte Naturkosmetik“ bezeichnen zu können. Hersteller solcher Produkte verwenden ausschließlich natürliche Rohstoffe wie pflanzliche Öle, Fette und Wachse, Kräuterextrakte und Blütenwässer, oder ätherische Öle und Aromen aus kontrolliert biologischem Anbau oder aus Wildsammlung. Außerdem spielt die ökologische Verträglichkeit jedes Produktes, die optimale Abbaubarkeit von Rohstoffen sowie der sparsame Einsatz recycelbarer Verpackungsmaterialien eine wichtige Rolle.
Erkennbar ist die „kontrollierte Naturkosmetik“ am BDHI-Siegel. BDIH ist die Abkürzung für Bundesverband Deutscher Industrie- und Handelsunternehmen für Arzneimittel, Reformwaren, Nahrungsergänzungsmittel und Körperpflegemittel, eine 1951 gegründete Vereinigung von Herstellungs- und Vertriebsunternehmen mit Sitz in Mannheim (www.bdih.de).
Eine Liste kontrollierter Hersteller findet man hier.