Die Erderwärmung schreitet immer weiter voran und ein Hauptgrund dafür sind die zahlreichen Industrieunternehmen. Bei der Produktion gelangen Unmengen an CO2 in unsere Atmosphäre, das mitverantwortlich für den Treibhauseffekt ist. Mit dem Finger auf die Unternehmen zu zeigen hilft allerdings nicht weiter, gemeinsam müssen Lösungsansätze gefunden werden, die der Umwelt helfen und in Unternehmen integriert werden können.
Die Wirtschaft als Verantwortlicher für Treibhauseffekt
Kaum eine Branche trägt nicht zur weltweiten Erwärmung des Klimas bei, hauptsächlich ist jedoch die Energiebranche, der Verkehr oder Produktionsbetriebe im Bereich Zement, Papier oder Metall dafür verantwortlich. Nicht nur die Produktionsverfahren selbst sind bedenklich für die Umwelt, viele Produkte sind alles andere als umweltfreundlich. Sie bestehen aus Rohstoffen, die nicht nachhaltig sind und im Falle der Automobilindustrie am Beispiel vom Treibstoffverbrauch nur wenig ambitioniert sind möglichst wenig Emissionen zur verursachen. Sowohl die Produkte als auch die Herstellungsverfahren müssen überarbeitet werden und eine Emissionsreduktion sollte ein wichtiger Faktor in der Produktion sein. Unumstritten ist dies für viele Betriebe eine große Herausforderung, jedoch unumgänglich um die globale Erwärmung aufzuhalten. Gemeinsame Lösungsstrategien müssen daher erarbeitet werden, sowohl von staatlicher Seite, wie auch von privater. Über diese Investitionen in eine nachhaltige Infrastruktur finden Sie z.B. unter investitionen-in-infrastrukturen.de weitere Informationen.
Lösen statt beschuldigen
Einzig und allein die Unternehmen in die Verantwortung zu nehmen ist nicht der richtige Weg, da sich viele Betriebe des Problems sehr wohl bewusst sind. Viele Unternehmensstrategien gehen nur in kleinen Bereichen auf dieses Problem ein, da die Betriebe fürchten, dass ein hoher Kostenaufwand entsteht, jedoch der Nutzen nur gering ist. Abschätzungen besagen jedoch das Gegenteil, dass es deutlich kostengünstiger wäre, nachhaltig zu arbeiten und zu produzieren, als erst nachträglich etwas gegen den Klimawandel zu tun. Die Unternehmenspolitik vieler Betriebe muss sich grundlegend ändern, dies erfordert allerdings auch von offizieller Seite genauere Zielformulierungen wie etwa die Erderwärmung auf unter zwei Grad gesenkt werden soll. Unterstützung bieten bisher einige Umweltorganisationen wie etwa der WWF an, die beratend zur Seite stehen und helfen Unternehmensstrategien auszuarbeiten.
Weitreichende Auswirkungen
Der Klimaschutz hat weitreichende Auswirkungen und betrifft auch Branchen, die auf den ersten Blick nur wenig damit zu tun haben wie etwa den Finanzsektor. Nachhaltige Projekte könnten künftig ein entscheidender Faktor etwa bei der Vergabe von Krediten sein oder beim Rating eines Betriebes einen stärkeren Einfluss haben.
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