Wacker hält sich das Klischee der Kleinanzeigen- Betrüger doch was ist dran an dem Schwindel?
„Biete Gibson- Gitarre so zum einmalige Sensationspreis von 2000 Euro, Vorauszahlung über Western Union.“
Das ist ungefähr die Quintessenz von gratis Kleinanzeigen eines Internetauktionshauses. Anlässlich dieses Spitzenpreises, für die sonst mindestens 5000 Euro teure Gitarre, lässt sich schon der Ein oder Andere, in seiner preisbedingten Euphorie, übers Ohr hauen!
Doch was ist nun dran an dem sich rar haltenden Klischee des Kleinanzeigenschwindels?
Eines kann man ohne Zweifel bestätigen, es gibt – gerade unter privaten Internetanbietern – zuhauf schwarze Schafe! Da kommt dann also für die 3500 Euro teure Bürositzgruppe, selbige im Miniaturformat an. Doch solchen ‚Missverständnissen‘ 😉 kann man, mit ein wenig Vorsicht, gekonnt aus dem Weg gehen.
So sollten die Alarmglocken bei Vorauszahlungen über ausländische Konten, oder Zahlungen per Nachname, klingeln. Am sichersten ist es zum Beispiel über einen Treuhandservice zu bezahlen.
Doch seien wir doch mal ehrlich! Ist es nicht traurig, dass wir immer und überall zweifeln müssen? Das nichts, aber auch wirklich gar nichts einfach mal reibungslos ablaufen kann. Und vor alledem, wer kommt schon darauf, dass man nun, für 3.500 Euro, eine Miniatursitzgruppe gekauft hat?! Niemand kommt darauf und ja es ist traurig, dass man keiner Kleinanzeige mehr, ohne die Angst vor einer toten Ratte im nächstbesten Paket ,trauen kann! Eines ist sicher, sozial kann man dieses Verhalten bestimmt nicht nennen.
Aber was sollen wir machen, so ist das nun mal unter Geschäftsleuten, ob nun auf dem Basar im Urlaub, oder im Auktionshausausschreiben im Internet, Schwindler gibt es überall. Und leider könnte auch Oma Ernas Kochset, das als Kleinanzeige in der Tageszeitung ausgeschrieben wurde, ein Haufen Müll sein.
Also Obacht!
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