Das Wort Kinematik hat seinen Ursprung im Griechischen und bedeutet „Bewegung“. Die Kinematik ist die Lehre von der Bewegung und bildet einen Teilbereich der Mechanik.
Um zu verstehen, was Kinematik genau bewirkt sollte man sich einfach ein Billardspiel vorstellen. In der Kinematik geht es um die Bewegung von Dingen oder Punkten im Raum. Hierzu mal ein ganz simples Beispiel:
Verschiedene Stöße im Billard bewirken verschiedene Reaktionen. Es kann zum einen zentral gestoßen werden. Dann bleibt die gestoßene Kugel an der Stelle liegen an der sie auf eine andere trifft. Nur die getroffene Kugel bewegt sich dann weiter.
Ein anderes Beispiel wird im Streifstoß deutlicher. Die Kugel, die gestoßen wurde rollt dieses mal weiter und verliert ihre Geschwindkeit nur langsam. Die Kugel die hingegen gestreift wurde rollt im rechten Winkel zur Seite weiter.
Kurz und knapp: das ist Kinematik 🙂 Es gibt aber auch schon sehr effektive Lernprgramme um sich der Materie besser zu näher.
Von der Kinematik nicht berücksichtigt wird allerdings die Ursache bzw. das Mittel, dass die Bewegungsveränderung herbeigeführt hat. Es gibt jedoch verschiedene Formen der Bewegung die in der Kinematik von Bedeutung sind. Zum einen die Bewegung entsprechend der Höhe der Geschwindigkeit und zum anderen die Bewegung entsprechend Ihrer Richtung.
Bezugspunkte sind relativ
Na ja alles ist relativ, auch Bewegung. Zum besseren Verständnis: Sie sitzen doch bestimmt gerade, oder? Ja? Bezogen auf Ihr Sitzmöbel befinden Sie sich in absoluter Ruhe. Doch im Gegenzug dazu bewegen Sie sich gegenüber der Sonne mit ungefähr 30 km pro Sekunde.
[youtube 3JppTsfTt98]In Bezug auf die Kinematik heißt das, dass man eine Bezugsgröße benötigt. Die dann ermittelten Daten lassen sich nun in einem Koordinatensystem darstellen. Und man kann Veränderung des Ortes eines bestimmten Körpers graphisch darstellen. Experten berechnen dies mit Hife von sogenannten Funktiongleichungen.
PS: „Erfunden“ wurde die Kinematik von Prof. Franz Reuleaux.