In Domains anlegen: Eine virtuelle Geldanlage

Die Mitte der 90er noch völlig naiv erworbene Domain iphone.com wurde vor einigen Jahren für 1 Millionen Dollar von Apple aufgekauft. Domains sind im Internet die neuen Immobilienanlagen. Doch lohnt sich das Geschäft?

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Früher ging es vor allem um knackige Stichwörter, business.com beispielsweise ist der bislang teuerste Domain Name, der jemals verkauft wurde, klar und deutlich, das steigert anscheinend das Vertrauen in die dazu gehörende Website.

Domains verkaufen und Geld verdienen?

Doch diese Zeiten sind längst vorbei, mittlerweile muss man schon ein gutes Gespür für Trends, Timing und Risiko haben und so ähnelt der Handel dem Aktienkauf nicht minder.

So geht es auch bei dem Erhalt von Domain Namen darum, ob er für kurze Zeit populär ist und damit schnell gehandelt werden muss, oder ob es ein Name ist, der über lange Zeit stetigen Traffic generieren kann und damit auch länger gepflegt werden kann. Eine gehörige Portion Bauchgefühl gehört also dazu, Geduld sowieso, wer Domains wie im Ramschladen aufkauft und hortet, wird weniger erfolgreich sein, als jemand, der bedacht auswählt und die Seiten dann gründlich pflegt.

3 Sachen, die man beim Domainhandel beachten sollte

1. In der Kürze liegt die Würze

Ein kurzer, prägnanter Domain Name wird dafür sorgen, dass die Leute genau wissen, wo sie landen. Kreative und surreale Domain Namen sollten nur für Hobby Seiten und Co verwendet werden, wer wirklich Geld mit seiner Website machen will, braucht allerdings eine klare Domain. Hilfe bekommt man da auch von Anbietern, etwa United Domains.

2. Nach beliebten Nischen suchen

Sport ist ein gutes Thema, aber sicherlich sind alle guten Sportdomains schon vergeben, warum sich nicht auf eine bestimmte Sportart konzentrieren, die eventuell noch nicht so sehr im Internet abgedeckt ist? Besonders im deutschen Markt könnten das amerikanische Sportarten sein oder aber Sportarten, die hier beliebt sind, aber wenig in den Medien abgedeckt werden (etwa Hand- oder Wasserball).

3. Pflegen und Traffic generieren

Mit dem Kauf ist es natürlich nicht getan, denn wenn man nicht gerade iphone.com besitzt, werden Käufer erst dann aufmerksam, wenn die Seite selbst gut läuft. Daher sollte man diese auch gut pflegen, mit qualitativen Inhalten füllen, so können auch Seiten mit weniger brillanten Namen zu guten Preisen verkauft werden.

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