‚Gleich Schätzchen‘ – Helen Simpson

‚Gleich Schätzchen‘ ist das neue Buch von der 1959 in Bristol geborenen Helen Simspon, welches im Mai 2010 erscheinen wird. Der Originaltitel des Buches heißt ‚Hey Yeah Right Get a Life‘. Das Buch hat bereits jetzt schon einige Erfolge verzeichnet und könnte zum Bestseller mutieren.

Gleich Schätzchen‚ befasst sich mit verschiedenen Lebenssituationen von Frauen, die indirekt miteinander verknüpft sind. Bereits ihr erstes Buch beschäftigte sich mit Kurzgeschichten, die sich um das weibliche Geschlecht drehten und unterschiedliche Beziehungen darstellten. Zudem übte sie auf satirische Weise Kritik an der britischen Arbeiterklasse.

Helen Simpson

Helen Simpson wuchs in London auf und studierte Englische Literatur an der Eliteuniversität in Oxford. Bevor sie zu einer erfolgreichen Schriftstellerin aufstieg, arbeitete die Engländerin fünf Jahre lang als Redakteurin bei der Zeitschrift ‚Vogue‚. Noch heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in London.

Erfolge

Ihre Bücher sind von Erfolg gekrönt. Bereits ihr erster Band mit Erzählungen ‚Four Bare Legs in a Bed‚ (1990) erhielt den ‚Somerset Maugham Award‚ sowie den ‚Sunday Times Young Writer of the Year Award‚.

Ihr neues Buch ‚Gleich Schätzchen‚, das im Mai 2010 erscheinen wird, wurde schon zweifach ausgezeichnet: mit dem ‚Hawthornden Prize‚ und dem ‚E. M. Forster Award‚. Diese Ehrungen versprechen erneut den verdienten Erfolg ihres neuen Werkes, das schon jetzt die Tendenzen eines Bestsellers aufweist.

‚Gleich Schätzchen‘

Auf 240 Seiten präsentiert die Autorin verschiedene Erzählungen, die auf indirekte Weise miteinander verbunden sind und deren Charaktere im Verlauf der einzelnen Geschehnisse immer wieder auftreten. Die Hauptfigur reflektiert während dessen kritisch die eigene Situation und bringt unausgesprochene Tatsachen ans Licht.

Eingerahmt wird die Handlung von mehreren Ereignissen, die im Leben von verschiedenen Frauen stattfinden. Eine beschreibt das Treffen zweier Frauen, die sich kaum kennen, jedoch Sympathie empfinden und zusammen einen Kaffee trinken gehen. Ihre Unterhaltung wird allerdings von dem kleinen Ben ständig unterbrochen, so dass kein richtiges Gespräch stattfinden kann.

Eine andere Handlung betrifft ein 17jähriges Mädchen, das kurz vor ihrem Abitur steht und, anstatt zu lernen, über das Leben nachdenkt. Sie kommt zu dem Entschluss, niemals so zu werden wie ihre Mutter. Diese ist wiederum eine erfolgreiche Anwältin, deren Privatleben jedoch ein abschreckendes Beispiel für ihre pubertäre Tochter ist.

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