Die lieben Männer, das starke Geschlecht und Ernährer der Familie. Im Berufsleben sind sie seriös, zielstzrebig und verantwortungsbewusst. Was ist aber, wenn der Arbeitsplatz verlassen wurde und sie nach Hause kommen. Plötzlich verändert sich das Wesen des Mannes in ungeahnter Weise.
Kaum zuhause, da beginnen die Herren der Schöpfung mit ihrer ganz eigenen Art der Freizeitbeschäftigung. Dinge wie im Haushalt helfen stehen da eher ganz hinten an. Wenn Männer daheim nicht mal „ausnahmsweise“ nichts zu schrauben oder hämmern haben, ihren Wagen liebevoll pflegen oder einem waghalsigen Hobby nachgehen, dann „spielen“ sie.
Ganz recht, das Kind im Manne kennt sicher jede Frau. Unter dem Vorwand zum Beispiel ein neues Computerspiel für das Kind gekauft zu haben, verbringen sie gern die eine oder andere Stunde mit den Spielen. Na ja, wenn es das nur mal wäre – daran haben sich wahrscheinlich die meisten Frauen gewöhnt. Männer können wahrscheinlich gar nicht anders – mit Regelmäßigkeit überkommt sie einfach der Spieltrieb und sie können sich bei PC-Games wie ein Held fühlen. Frauen haben dafür durchaus Verständnis, aber nicht mehr, wenn der Partner einem zum Beispiel zuruft: “Geht gerade nicht. Ich komme gleich und helfe Dir, aber muss erst noch das nächste Level im Spiel schaffen.“ WAS???
Nicht genug mit den Computerspielen, denn Männer begeistern sich ebenso gern in für Filme der ungewöhnlichsten Art. Wie auch gerade beim Gespräch hier im Büro zu hören, besteht Faszination für Streifen, die jede Frau einfach nur blöd findet. Ob es nun unglaublich schlechte Horrorfilme und derart miese und alte Actionfilme sind – als Frau kann man das nicht verstehen.
Wie auch immer, Männer sind eben etwas Besonderes. Ihren ausgeprägten Spieltrieb sehen wir als normal und genetisch veranlagt an. Wenn sie aber mal wieder einen Ihrer schlechten Filme schauen, dann bitte nicht mehr über Frauenserien wie „Sex and the City“ lästern.
Wir Mädels müssen eure Begeisterung wie für PC-Spiele und für uns fremdartigen Filmgeschmack ja auch ertragen.