Flaschenzug – Eine Erfindung, so wichtig wie das Rad

<strong>Die Frage nach Leben im All ist die Frage, die uns am meisten Kopfzerbrechen bereitet. Das Universum ist eins der wenigen Gebiete, die zu erforschen wir nicht in der Lage sind und das uns gleichzeitig so sehr interessiert. Wer hat sich nicht schon einmal die Frage gestellt, wo wir herkommen? Viel interessanter wäre aber die Frage, was denn noch in diesem Kosmos los ist. </strong> <a title="Leben im All? M©Flickr/Markusram" rel="lightbox" href="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/08/All-markusram.jpg"><img class="alignnone size-full wp-image-2446" title="Leben im All? M©Flickr/Markusram" src="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/08/All-markusram.jpg" alt="" width="500" height="400" /></a> Nach Rechnungen, vermutet man die Größe des Weltalls zwischen 10 und <strong>20 Milliarden Lichtjahren</strong>. Weitere Rechnungen ergeben, dass sich in diesen 10-20 Milliarden Lichtjahren 10 bis <strong>100 Milliarden Galaxien </strong>befinden, die jeweils etwa <strong>100 Milliarden Sterne</strong> beherbergen. Das sind unglaubliche Zahlen, wenn man sich vorstellt, dass die<strong> Erde</strong>, die uns so groß erscheint, nur einer davon ist. Anhand der Differenz dieser Zahlen ist der <strong>Spekulationsfaktor</strong> jedoch klar zu erkennen. <!--more--> <h3><strong>Leben im All: Unser Sonnensystem</strong></h3> Die 8 Planeten unseres<strong> Sonnensystems</strong> sind weitgehend erforscht und weisen kein Leben nach unseren Vorstellungen auf. Der <strong>Merkur</strong> ist mit 1/3 der Erdmasse sehr klein und weist enorme <strong>Extremwerte</strong> auf: Von 400°C bis -200°C schwanken die Temperaturen von Tag zu Nacht. Der Planet hat keine Atmosphäre und kann so auch kein Leben hervorbringen. Die <strong>Venus</strong> hat eine <strong>Kohlendioxid</strong>-Atmosphäre und damit einen sehr hohen <strong>Treibhauseffekt</strong>. Hitze von ca. 470°C und der <strong>Druck</strong> der Atmosphäre lassen einen Aufenthalt der Raumschiffe nur kurz zu, jedoch ist Leben aus unserer Sicht nicht möglich. Der <strong>Mond </strong>weist weder Atmosphäre noch Wasser auf, welche die Grundvoraussetzungen für Leben darstellen. Dennoch ergaben Untersuchungen, dass der Mond, wie die Erde<strong> fruchtbar</strong> ist. Leben hervorbringen kann er nicht, man könnte theoretisch aber welches <strong>hineintragen</strong>. 4 weitere Planeten,<strong> Jupiter</strong>, <strong>Saturn</strong>, <strong>Uranus</strong> und<strong> Neptun</strong> haben keine feste Oberfläche und sind sehr weit entfernt von der <strong>Sonne</strong>, sodass man Leben nach unserem Maßstab hier ebenfalls ausschließen kann. Es sind vermutlich nur <strong>Gasriesen</strong> <strong>ohne Masse</strong>. Der wohl interessanteste Planet ist der <strong>Mars</strong>, ein karger <strong>Wüstenplanet</strong> mit Temperaturen von <strong>20°C bis -100°C</strong>. Der hohe Eisenanteil im Boden verfärbt diesen rötlich. Auf dem Planeten herrscht eine geringe <strong>CO2-Atmosphäre</strong>, die vermuten lässt, dass dort vor <strong>3 Milliarden Jahren</strong> <strong>Vulkane</strong> aktiv waren, seine <strong>Oberflächenstruktur</strong> lässt auf riesige <a href="/tag/meer/" target="_blank">Meere</a> schließen. Gibt oder gab es also intelligentes Leben auf dem Mars? <strong>1984</strong> fand man in der Antarktis einen Mars-Meteoriten, welcher <strong>Mikroorganismen</strong> ähnlich der Erde aufwies. Man konnte jedoch nicht mit Bestimmtheit sagen, das diese nicht erst auf der <a href="/tag/erde/" target="_blank">Erde</a> mit dem Meteoriten in Verbindung gekommen sein könnten. Jedenfalls nicht öffentlich. <h3><strong>Einige Fakten über die Erforschung des Weltalls</strong></h3> Seit nun schon <strong>50 Jahren</strong> forschen Astronomen in<strong> East Shasta</strong>, Californien nach Außerirdischen Signalen aus dem All. 42 6 meter hohe <strong>Antennen</strong> durchforsten so den <a href="/tag/weltraum/" target="_blank">Weltraum</a>. Die Forschungen blieben jedoch bis heute ohne große Erfolge. Zusätzlich wurde das Budget knapp und die Forschungen mussten eingestellt werden. Glücklicherweise haben sich nun einige <strong>Spender</strong> gefunden, die das Hat Creek Valley-Team unterstützen möchten. Unter Anderem Science Fiction Autor <strong>Larry Niver</strong> („Ringewelt“), Apollo Astronaut <strong>Bill Anders</strong> und Schauspielerin <strong>Jodie Foster</strong> unterstützen die NASA mit insgesamt <strong>220.000 US Dollar</strong>. <strong> </strong> <h3><strong>Die neusten Entdeckung der NASA</strong></h3> Im März diesen Jahres machte der Nasa-Experte <strong>Richard Hoover</strong> eine sensationelle Entdeckung: Auf einem <strong>Meteoriten</strong> entdeckte er Fossile von <strong>Bakterien</strong>, die er als eindeutig a<strong>ußerirdischen Ursprungs</strong> identifizierte, da er und seine Kollegen solche Fossile vorher noch nie gesehen hatten. Das würde beweisen, dass es tatsächlich weiteres<strong> Leben im Kosmos</strong> gäbe. Andere Fossile wiederum seien den irdischen Bakterien sehr ähnlich, darunter Überreste von <strong>Cyanobakterien</strong>. Diese Entdeckung ist für Hoover ein großer Erfolg, er stellt sogar die These auf, dass das Leben auf der Erde von Meteoriten stamme, die vor Urzeiten auf die Erde gestürzt seien. Laut aktuellen Nachrichten habe sich die <strong>Raumfahrbehörde </strong>nach intensiven <strong>Nachprüfen</strong> von über 100 Experten jedoch von Hoovers Befund distanziert und stellen<strong> Zweifel</strong> an dem Doktortitel des vermeintlichen Alien-Experten. Leider können wir uns nur auf die Fakten berufen, die uns die Raumfahrbehörde zur <strong>Verfügung</strong> stellt. Um dem Alien-Thema auf die Schliche zu kommen, muss man wahrscheinlich selbst der <strong>NASA</strong> beitreten.