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<strong>Vulkane, vor allem aktive Vulkane, sind äußerst beeindruckende Erscheinungen, bei denen die gewaltige Kraft der Natur sehr deutlich wird. Gleichzeitig, wie es für viele Naturereignisse üblich ist, können diese für den Menschen zu einer Katastrophe werden.</strong> <strong><a title="Aktiver Vulkan ©Flickr/Ulrich Latzenhofer" rel="lightbox" href="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/08/Aktiver-Vulkan-Ulrich-Latzenhofer.jpg"><img class="alignnone size-full wp-image-2479" title="Aktiver Vulkan ©Flickr/Ulrich Latzenhofer" src="https://www.daswissensblog.de/wp-content/uploads/2011/08/Aktiver-Vulkan-Ulrich-Latzenhofer.jpg" alt="" width="578" height="384" /></a></strong> Es gibt heute einige Vulkane, die nicht mehr arbeiten, es gibt aber auch noch genügend <strong>aktive Vulkane</strong>, die den <strong>Menschen</strong> in ihrer <strong>Umgebung</strong> das Leben schwer machen, indem sie deren Lebensraum <strong>zerstören</strong>. Aber auch der Rest der Welt ist betroffen, da durch den <strong>Ruß</strong>, der in die <strong>Atmosphäre</strong> aufsteigt, zum einen <strong>Krankheiten </strong>entstehen können und zum anderen die<strong> Luftfahrt </strong>beeinträchtigt wird. <!--more--> <h3><strong>Aktive Vulkane: Wie funktioniert's?</strong></h3> Vulkane entstehen im <strong>Inneren</strong> der <a href="/tag/erde/" target="_blank">Erde</a>, im sogenannten <strong>Erdmantel</strong>. Dort herrschen ein gewaltiger <strong>Druck</strong> und <strong>Temperature</strong>n je nach Tiefe von 1.500 bis 3.000 °C. Den Erdmantel kann man sich wie eine riesige Walze mit heftigen <strong>Strömungen</strong> vorstellen. An den Stellen, an denen <strong>warme und kalte</strong> Strömungen aufeinander treffen, können Vulkane entstehen. Entweder senkt sich die <strong>Erdkruste</strong> hier ab oder hebt sich an. Passiert es dann, dass die Erdkruste <strong>aufbricht</strong>, kann sich das <strong>Magma</strong> aus dem Erdinneren einen Weg an die<strong> Oberfläche</strong> bahnen und ein Vulkan ist geboren. Magma, das an die Erdoberfläche gelangt, nennt man <strong>Lava</strong>, welche Temperaturen von<strong> 1.000 bis 1.300°C </strong>vorzuweisen hat. Nach der <strong>Abkühlung</strong> erstarrt diese zu<strong> grauschwarzem Gestein</strong>, das später als<strong> Vulkankrater</strong> zu erkennen ist. <h3><strong>Wieviele aktive Vulkane gibt es?</strong></h3> Die Frage nach der Anzahl aktiver Vulkane ist nicht einfach zu beantworten. Es gibt jährlich zwischen 50 und 60 <strong>Vulkanausbrüche</strong>, viele kann man auch nicht feststellen, da diese auch in unbewonten Gebieten stattfinden. Manche Vulkane sind <strong>daueraktiv </strong>und speien mehrmals täglich über Jahre hinweg Lava aus. Es gibt auch Vulkane in deren Kratern ein ständiger <strong>Lavasee</strong> kocht. Von dieser Art gibt es schätzungsweise 3 bis 5 Vulkane, darunter der Erta Alé und der Nyriagongo, beide liegen in Afrika. Ein Vulkan wird erst nach <strong>10.000 Jahren </strong>des Nicht-Ausbrechens als <strong>erloschen</strong> bezeichnet, da erst dann die Möglichkeit eines <strong>Ausbruchs </strong>nicht mehr gegeben ist. So gibt es viele Vulkane, die lange Zeit <strong>geruht</strong> haben und dann wieder ausgebrochen sind. Durch den <strong>Druck</strong>, der sich in ihnen aufstaut, explodieren die Vulkane dann meistens unerwartet und mit <strong>großer Gewalt</strong>. Nicht wenige dieser Ausbrüche führen dann zu <strong>Katastrophen</strong>, bei denen viele <a href="/tag/mensch/" target="_blank">Menschen </a>ums<strong> Leben</strong> kommen und ihre Heimat verlieren. Alle 10 Jahre gibt es 2 bis 3 Ausbrüche dieser Art. Nicht abzuschätzen ist die Anzahl aktiver Vulkane auf dem Grund der <strong>Ozeane</strong>. Man rechnet weltweit mit insgesamt <strong>1.900</strong> aktiven Vulkanen. <h3><strong>Die bekanntesten Vulkane der Erde</strong></h3> Unter die 1.900 Vulkane fallen der <strong>Kilimanjaro</strong> in Tansania, der Popocatépetl in Mexiko und der Krakatau in Indonesien. Auch Europa hat Einiges an feuerspuckenden Bergen zu bieten: Der Vesuv bei Neapel, der<strong> Ätna </strong>auf Sizilien und die Vulkaninsel <strong>Stromboli</strong>, die sich nördlich Siziliens befindet. Außerdem beherbergt <strong>Island</strong> sehr viele Vulkane. Brodelnde Krater gibt es noch auf <strong>Hawaii</strong> und in den <strong>USA</strong>, hier ist es der Mount St. Helens. Die aktiven Vulkane der <a href="/tag/erde/" target="_blank">Erde</a> haben schon für viel <strong>Aufregung</strong> gesorgt. Dennoch geben sie uns immer wieder Anlass, über die gewaltigen <strong>Mächte </strong>der Natur zu <strong>staunen</strong>.