Bislang gab es für Laien nur einen Weg, bei einem großen Filmprojekt mitzuwirken – nach langwierigen Verfahren bekam man mit viel Glück eine Sekunden-Rolle als Statist. Dies ändert sich mit dem Move on Projekt der Telekom radikal. Denn „move on“ ist ein Roadmovie im ganz großen Stil und mit Starbesetzung, welches interaktiv von Usern aus 11 Ländern begleitet, beeinflusst und gestaltet wird.
Stars und Laien bei einem einzigartigen Filmprojekt
Die Starbesetzung besteht aus Filmgröße Mads Mikkelsen, der sich bereits als Bond-Fiesling in „Casino Royal“, oder in dem Blockbuster „die drei Musketiere“ einen Namen machte, besetzt die Hauptrolle des Agenten in dem Spionage-Thriller. Die Regie übernimmt Asger Leth („Ein riskanter Plan“) und setzt damit das Drehbuch von Matt Greenhalgh („Nowhere Boy“) filmisch in Szene. Doch damit endet die Liste der Konstanten, denn alles darüber hinaus gehende soll user-generiert geschehen beim Move on Projekt der Telekom.
Ein innovatives Filmprojekt zum Mitmachen
User aus 11 Ländern, in denen die Telekom präsent ist (u.a. Deutschland, Österreich, Ungarn, Montenegro und die Slowakei) können sich nicht nur mit Ideen für Drehorte, mit ihren eigenen Songs, Fahrzeugen oder Kulissen bewerben, sondern auch aktiv eine Nebenrolle bekleiden. Die Rolle der weiblichen Hauptdarstellerin wurde ebenfalls international frei ausgeschrieben. Die Drehorte führen das Roadmovie durch sämtliche Länder und überall ist es möglich als Statist oder mit einer Sprechrolle den Film aktiv mit zu gestalten. Die Nutzung einer Internt-Gemeinde, dass sogenannte „Crowdsharing“ wurde so noch nie für die Entstehung eines Filmes genutzt. Beworben wird sich per Einspieler direkt auf der Homepage des Films.
Ein Film von Usern für User
Die Telekom führt ihre Reihe der interaktiven Porjektführung über ein Jahr nach dem Projekt „one million voices“ unter der Federführung von Thomas D jetzt in ein neues Level. Die kreative Dimension bei diesem Niveau ist bislang noch bei keinem internationalen Filmprojekt dieser Größenordnung durchgeführt worden.
Bildrechte: Nick Wall