Vermutlich jeder, der mit dem Gedanken spielt, sich eine eigene Solaranlage anzulegen, spielt mit diesen Fragen: Wie kann ich verhindern, dass meine Solaranlage kaputt geht und ich im Endeffekt doch mehr bezahlen muss, als einspare? Worauf muss ich beim Kauf einer Solaranlage achten? All diese Fragen werden hier nun leicht verständlich und kurz zusammengefasst erläutert.
Nutzen einer Solaranlage
Eine Solaranlage nutzt Sonnenenergie und wandelt diese mithilfe von Nutztechnik und Gebäudetechnik in Energie um, die für den allgemeinen Gebrauch im Hause nützlich ist. Diese Energie ist meist dazu gedacht, damit die Besitzer einer Solaranlage Wasser erwärmen können. Da jedoch nicht immer die Sonne scheint, wenn man warmes Wasser braucht, wird die Sonnenenergie gespeichert. Dabei sollte man vor allem auf die Qualität der Speicherkapazität achten. Hohe Wärmeverluste sind möglich, wenn die Solaranlage nicht an gut genug an gegebene Umstände anpasst.
Durch Solarspeicher ein Wärmeverlust vermeiden
Probleme mit der Solaranlage hängen oft mit dem Wärmeverlust dieser zusammen. Ein Verlust der Wärme wird in der Regel durch Rohr- und Anschlussverluste verursacht. Liegt ein solcher Wärmeverlust vor, können Sie an einem Tag lediglich die gespeicherte Sonnenenergie des selbigen Tages nutzen. Dagegen steuern lässt sich oftmals im Vorhinein. Ein Solarspeicher sollte an die Wasserbereitung und Heizungsunterstützung angepasst werden. Auch extrudiertes Polystyrol (EPS) kann als Dämmmaterial dienen und schützt so vor unnötigen Verlusten. Die Speicherkapazität kann bei optimalen Bedingungen bis zu fünf Tage ausgenutzt werden.
Langfristige Einsparungen durch die Solaranlage
Alles in allem lohnt sich eine Solaranlage also durchaus noch, wenn man den Bau einer Solaranlage sorgfältig plant. Hierbei sollte nicht nur die genaue Platzierung auf dem Dach beachtet werden. Man sollte auch auf mögliche Konsequenzen gefasst sein. Diesen entgegenwirken spart nicht nur Energie, sondern auch Geld, da eine Solaranlage auf Dauer kostengünstiger ist als die „normale Energie“ aus der Steckdose.
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