EHEC hindert uns im Moment daran, jegliche Form von rohem Gemüse zu essen. Überall könnte der gefährliche Krankheitserreger lauern. Die salatfreien Wochen könnten wirklich langsam mal zu Ende sein.
Wer hätte gedacht, dass ein Verzicht auf rohes Gemüse so schwer sein könnte? Wer sich im Moment vor EHEC schützen will, muss sein Gemüse kochen und warten bis die Behörden Entwarnung geben. Eine andere Möglichkeit ist garantiert EHEC-freies Gemüse aus dem eigenen Miet-Gemüsegarten.
Bio-Essen bestellen hilft zurzeit auch nicht, denn auch in Bio-Produkten konnten EHEC-Bakterien nachgewiesen werden. Bei einer Diät hängt einem Salat schon nach kurzer Zeit zum Hals heraus. In diesen Tagen läuft einem schon das Wasser im Mund zusammen, wenn man nur an der Gemüseabteilung im Supermarkt vorbeiläuft.
EHEC-freies Gemüse selbst ernten
Die einfachste Lösung, um EHEC-freies Gemüse zu bekommen ist, es selbst zu ernten. Wenn man selbst kein EHEC hat und nicht gerade auf die Idee kommt mit Kuhmist zu düngen, kann man ohne Angst endlich wieder Gemüse essen. Das einzige Problem ist, was machen diejenigen, die keinen Garten haben?
Die Lösung sind Miet-Gemüsegärten, die man schon mit angepflanztem Gemüse übernehmen kann und für eine Saison selbst bewirtschaftet. Einen grünen Daumen muss man auch nicht unbedingt haben. Erfahrene Gärtner stehen wöchentlich in einer Sprechstunde zur Verfügung und Rundbriefe geben darüber hinaus Tipps für den eigenen Gemüsegarten.
Miet-Gemüsegarten in der Nähe
Die Gemüsegärten kann man sich für eine Saison von Anfang Mai bis Ende Oktober in unterschiedlichen Größen mieten. Ein kleiner Gemüsegarten mit 45 Quadratmetern kostet 179 Euro und ein 85 Quadratmeter großer Familiengarten 329 Euro.
Das Gemüse im Garten deckt normalerweise den Bedarf für die ganze Saison. Meistens bleibt noch genug übrig, um Verwandten und Freunden eine Freude zu machen. Die Miet-Gemüsegärten befinden sich in Stadtnähe und sind schnell zu erreichen.
Ob noch Miet-Gemüsegärten in ihrer Nähe frei sind, erfahren sie hier.