Kinder sind neugierig! Sie laufen, krabbeln, klettern und saugen Eindrücke ihrer Umgebung in sich auf. Kleinere Unfälle stehen auf der Tagesordnung und gehören zum natürlichen Lernprozess des Kindes. Allerdings kann es auch größere Gefahrenquellen in einer Wohnung geben, die erkannt und behoben werden sollten. Wir nennen die häufigsten Bedrohungen für Kinder und erklären, was Sie dagegen tun können.
Unfallfaktor Haushalt
Zirka die Hälfte aller behandlungsbedürftigen Verletzungen bei den 1- bis 2-Jährigen sind auf Haushaltsunfälle zurückzuführen. Wichtig ist es daher, die eigenen vier Wände mit Kinderaugen zu sehen und sich anschließend die Frage zu stellen, wie man die Wohnung sicherer gestalten kann.
Kamine für Kinder unzugänglich machen
Der Winter steht kurz bevor. Ein gemütliches Feuer im Kamin sorgt für Wohlfühlgarantie – und für große Kinderaugen. Um Verletzungen zu vermeiden, ist es ratsam ein Kaminschutzgitter um die Feuerstelle aufzustellen. Ein Absperrgitter aus Metall kann dann schon verhindern, dass sich Kinder ernsthaft verletzen. Kaminschutzgitter gibt es in unterschiedlichen Größen und Formen. Zudem sind sie leicht zu montieren. Besonders robust sind Kaminschutzgitter von TecTake aus pulverbeschichtetem Metall. Durch eine Tür an der Vorderseite gelangen Sie selbst hinter den Bereich des Absperrgitters und können so Brennholz nachlegen. In Zukunft müssen sie so nicht mehr fürchten, dass sich ihr Kind ernsthafte Verbrennungen an der Feuerstelle zuzieht.
Kippgefahr? Möbel fest montieren
Da war man eine Sekunde unaufmerksam und schon ist es geschehen. Kinder klettern gerne auf Regale, Möbel, Schränke. Eben alles, was als super Klettergerüst dient. Nicht selten fallen sie dann zu Boden und ziehen sich kleine oder größere Verletzungen zu. Solchen Unfällen können Sie vorbeugen, indem Sie zum Beispiel Regale kippsicher an die Wand montieren. Beliebte Spielsachen und schwerere Gegenstände sollten weiter unten gelagert werden, damit Ihr kleiner Rabauke gar nicht erst auf die Idee kommt, ungeahnte Höhen zu erklimmen, um an sein Spielzeug zu gelangen.
Artikelbild: Thinkstock_466395123_iStock_monkeybusinessimages
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