Jeder kennt den inneren Schweinehund, der uns davon abhält, dass wir uns zum Sport aufraffen. Deswegen sollte man Mittel und Wege finden, sich zu motivieren, um den inneren Schweinehund, den Kampf anzusagen. Die richtige Motivation hilft einerseits das Training auch regelmäßig zu absolvieren und andererseits hilft Motivation dabei, dass man in kürzerer Zeit bessere Trainingserfolge erzielen kann.
Herkömmliche Methoden zur Motivationssteigerung im Sport
Viele Methoden können angewendet werden, um sich mit Lust und Spaß seinem Sportprogramm zu widmen. Ein guter Weg ist, sich Gleichgesinnten anzuschliessen. Wenn man nicht unbedingt in einen Verein gehen will, lohnt es sich, im Freundes- oder Kollegenkreis nachzufragen, ob denn nicht jemand gerne einen Sparringspartner für gemeinsame sportliche Aktivitäten hätte. Hilfreich ist es auch, sich bereits am Vortag die Sporttasche zu richten bzw. diese gleich vorsorglich, ins Auto zu legen. Somit können Hürden vermieden werden, die von einer Sporteinheit ablenken könnten. Die Anzahl möglicher Ausreden wird gleichzeitig auf ein Minimum reduziert. Der Spaß dabei ist der nächste wichtige Faktor. Ob man nun am Crosstrainer seine Lieblingsserie guckt, oder beim Laufen seine nähere Umgebung abenteuerlich erkundet, ist egal. Hauptsache es macht Spaß und man sorgt für die notwendige Abwechslung. Die Erfahrung zeigt auch, dass oft nur der Anfang eine Überwindung kostet. Ist man erst mal am Weg zum Studio oder in den ersten Sekunden der Trainingseinheit, hört man erfahrungsgemäß auch nicht mehr auf. Sich zu Sportarten zu zwingen, die man vielleicht sogar als Kind schon nicht so gerne mochte, hat auch wenig Sinn. Wenn man den Sport richtig ausführt, und er noch dazu Spaß macht, trägt dies zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei, da das Training einem beim Ausgleich fördert. Hat der Körper und Geist dies einmal intus, kann es leicht passieren, dass der regelmäßige Sport ein positives Suchtpotential auslöst.
Höchstleistungen durch Hypnose erzielen.
Es gibt aber auch andere Techniken, die man zur Leistungssteigerung und zur Motivation für den Sport einsetzen kann. Die Technik der Sporthypnose kann dabei helfen. Praktiziert wird diese Art der Hypnose beispielsweise von Olf Stoiber. Höchstleistung erzielen und dabei noch Spaß haben, muss somit keinen Widerspruch darstellen. Diese subtile Beeinflussung des Unterbewusstseins setzt hypnotherapeutische Methoden bei der Arbeit mit Sportlern ein. Eine Kombination aus Bewegung und Entspannung gelangt dabei zur Anwendung. Somit werden Gehirnregionen unterbewusst in der Hypnosesitzung aktiviert, die zur Motivation und Leistungserbringung einen entscheidenden Beitrag leisten.
Wenn die Eigenmotivation versagt
Dauerhafter Erfolg und psychische tief greifende Veränderungen in ihrer Einstellung zum Sport müssen also nicht mehr an der, nicht vorhanden, Eigenmotivation scheitern. Führen die Künste der Selbstüberredung, zu keinem oder nur kurzen Erfolg, kann man durchaus die neuen Wege des modernen Mentaltrainings in Erwähnung ziehen.
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