In der Arena von Stephen King geht es in einer harmlosen Kleinstadt plötzlich apokalyptisch zu. Was passiert, wenn Menschen gefangen werden wie Ameisen unter einem Brennglas.
„Die Arena“ von Stephen King erzählt die Geschichte einer harmlosen Kleinstadt, die eines Tages von einer unsichtbaren Kuppel gefangen halten wird. Die Kleinstadtbewohner sind erst verwirrt, doch schon bald verzweifelt. Das gefundene Fressen für Big Jim Rennie also, der die Gunst der Stunde nutzt, um sich in einem ansonsten demokratischen Land zu einem herrschsüchtigen und skrupelosen Diktator aufzuschwingen.
Doch trotz des politischen Beigeschmackes, haucht das Buch mit einem apokalyptischen Atem. Wie Menschen sich in Extremsituationen verhalten, wenn sie nicht flüchten, nicht ausweichen können, hat Stephen King in seinem packenden Thriller überzeugend dargestellt. Was passiert, wenn plötzlich Menschen die Ameisen unter dem Brennglas eines Kindes sind? Was ist, wenn sie studiert werden wie kleine Insekten, die ihre Verzweiflung anderen begreiflich, aber nicht spürbar machen können?
Stephen King ist und bleibt mein unangefochtener Autorenheld der Literaturszene. Das Buch ist nicht nur fantastisch geschrieben, sondern auch überzeugend in seinen Protagonisten und dem Plot. Ein weiteres gelungenes Meisterwerk, wie ich finde.
„Er fühlte sich darin so wohl wie eine Made in Hundekotze.“ – Wenn mir mal solche Sätze einfallen würden. 😉
Ihr findet das Buch natürlich bei Amazon.
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