Einer der größten Computeranbieter – Dell – hat den Einstieg in den relativ neuen Netbook-Markt gefunden und bietet seit neuerem einen eigenen Mini-Laptop an, den Inspiron Mini 9.
[youtube 5UXNXYxSc4E]Wie der Name schon andeutet handelt es sich um einen Laptop mit ziemlich winzigen Ausmaßen von circa 23 x 17 x 3 Zentimetern mit einem Gewicht von circa einem Kilogramm.
Die Größe des LED-Displays liegt bei 8,9 Zoll, bei einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln.
Unter der recht schlicht gehaltenen Oberfläche rechnet ein Prozessor der Intel Atom Serie, der wie bei seinen Konkurrenten über einen Takt von 1,6 Gigahertz verfügt. Dazu hat Dell einen Gigabyte Arbeitsspeicher eingebaut und vertraut bei der Grafik auf den integrierten Intel Graphics Media Accelerator 950.
Seine Daten kann man auf der etwas kläglichen 16 Gigabyte großen Solid-State-Festplatte ablegen.
Zwar ist diese Speichertechnik für den mobilen Einsatz – was ja auch der Sinn der Netbooks ist – bestens geeignet, allerdings finde ich, dass man hier auch ein wenig mehr Speicher hinein packen könnte. Immerhin haben bereits Mobiltelefone so viel Speicher und außerdem gibt es mittlerweile sogar USB-Sticks mit 64 Gigabyte Speicherkapazität.
Allerdings wäre natürlich der Preis etwas höher.
Das Betriebssystem ist eine Windows XP Home Edition mit SP3.
Zu den Anschlüssen zählen neben drei USB-Anschlüssen und dem Netzwerkanschluss natürlich auch ein VGA-Anschluss, ein 4-in-1-Kartenleser, sowie ein Kopfhöreranschluss und ein Mikrofoneingang.
Konnektivität wird durch die 802.11g-Mini-Wlan-Karte und die Bluetooth-Karte gewährleistet.
Alles in allem ein normal ausgestattetes Netbook, das sich nicht gerade von seinen Konkurrenten abhebt.
Schließlich bleibt es eine Geschmacksfrage unter berücksichtigung des Preises.
Dieser liegt bei dem Dell Inspiron Mini 9 bei circa 370 Euro.
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