Datenspeicherung: Die besten Tipps für USB-Festplatten

Trotz Cloud-Speicher und Online-Back-up: Für die Datensicherung sind externe Festplatten noch immer die erste Wahl. Angesichts der wachsenden Zahl von Geräten, die auf die digitalen Speicher zugreifen – von Smartphones über Media Player bis hin zu TV – nimmt die Verwendung sogar stetig zu. Doch gerade diese Vielfalt sorgt mitunter auch für Probleme…

Dieses Standards sind mit allen Geräten kompatibel

Sollte das neue Laufwerk vom Mac oder dem Smart-TV einfach nicht erkannt werden, liegt dies mit hoher Wahrscheinlichkeit an Kompatibilitätsproblemen. Ältere Fernseher unterstützen oft nur Platten mit USB 2.0 und erkennen modernere Formate nicht. Mit einem einfachen Handykabel lässt sich dieses Problem umgehen: Der Mikro-USB-Stecker lässt sich in den breiteren Teil des USB 3.0 Anschlusses der Festplatte stecken und degradiert diese dadurch auf den Vorgänger. In anderen Fällen ist häufig das Dateisystem schuld. So unterstützt Apples OS X standardmäßig nicht das Windowsformat NTFS, das aber beim Kauf häufig vorinstalliert ist. Soll eine USB-Festplatte von vielen Geräten genutzt werden, ist es deshalb ratsam, diese sofort nach dem Kauf mit FAT32 zu formatieren. Das wird von nahezu allen Betriebssystemen problemlos erkannt. Achtung: Vorhandene Daten werden während der Formatierung gelöscht!

(K)ein Kabel für Strom und Daten

Der wesentliche Unterschied zwischen kleineren USB-Festplatten im Format 2.5 Zoll und größeren in 3.5 Zoll besteht darin, dass die größeren eine zusätzliche Stromquelle benötigen. Das ist mitunter durchaus von Vorteil – zum einen belastet die relativ energiehungrige Festplatte somit nicht auf den Akku von mobilen Geräten, zum anderen stellen nicht alle Anschlüsse auch permanent die notwendige Leistung zur Verfügung. Wer hingegen noch ein weiteres Kabel einsparen möchte, kann sein externes Laufwerk auch über das Netzwerk einbinden. Manche Router wie die FritzBox von AVM besitzen diese Funktion fest in ihre Oberfläche integriert. Wird ein Speicher über den USB-Port angeschlossen, können alle Geräte im Netzwerk auf ihn zugreifen.

Wichtige Daten sollten mehrfach gesichert werden

Auch wenn USB-Festplatten in der Regel zuverlässig arbeiten: Wichtige Daten müssen immer mehrfach und unabhängig voneinander gesichert werden. Sensible Informationen lassen sich dabei mit kostenlosen Programmen wie Truecrypt so verschlüsseln, dass Dritte keinen Zugriff auf sie erhalten können. Die dafür passenden externen Festplatten mit 2.5″ erhalten Sie auch im Onlineshop auf reichelt.de.

Foto von: Pixabay, skeeze, 860234

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