Welche Fragen beeinflussen unser Leben? In Georgs Fall, dem Protagonisten des Romans „Das Orangenmädchen“, sind es die Fragen die sein verstorbener Vater per Brief an ihn stellt. Ein Brief als Erbe, der dem jungen Georg die Richtung im Leben weisen soll.
Der im Oktober 2003 Veröffentlichte Roman „Das Orangenmädchen“ heißt im Original „Appelsinpiken“ und erzählt eine Geschichte über das Leben und die Liebe, in denen der Weg von Zeit zu Zeit holprig sein kann.
Das Orangenmädchen: Ein Brief als Vermächtnis
Georges Vater stirbt zu früh als das er seinen Sohn hätte in die Geheimnisse des Lebens einweihen können. In einem, Jahre nach dem Tod des Vaters auftauchenden Brief, erzählt er seinem Sohn von einem Orangenmädchen, dass ihm nicht aus dem Sinn ging. Doch der Brief des Vaters erzählt nicht nur eine Liebes- und Familiengeschichte, sondern dient vielmehr als Vermächtnis. Er möchte seinen Sohn auf das Leben vorbereiten und stellt ihm Fragen, die sein Leben verändern können.
Nach und nach erfährt der Leser wer das öminöse Orangenmädchen ist und warum sie von Bedeutung ist. Georg erfährt vieles über die Vergangenheit seines Vaters und lernt gleichzeitig etwas für seine eigene Zukunft. Gaarder zeigt in diesem Roman wie l(i)ebenswert das Leben ist.
[youtube 4T5nsNEyNFc]Der norwegische Schriftsteller Jostein Gaarder wurde in Oslo, am 8. August 1952, geboren. Das wohl bekannteste seiner Werke, Sophies Welt, verhalf ihm 1993 zu weltweitem Ruhm. 1994 wurde er mit den deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und 1999 wurde der Roman verfilmt. 2004 erhielt er dann den Willy-Brand-Preis.
Gaarder richtet sich mit seinen Werken, welche oft philosophischen Ursprungs sind, vor allem an Jugendliche. Doch auch Erwachsene bekommen durch seine Geschichten und Romane Denkanstöße. So auch in seinem Roman „Das Orangenmädchen“. Es handelt sich also nicht um reine Kinderbücher.
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