Ökologisch vertretbar, fettarm und gesund- Wildschwein, Hase und Reh, allgemein Wild genannt sind voll im Trend und gesund. Vielleicht wissen es die meisten Menschen garnicht, Wildfleisch ist viel gesünder und naturbelassener als jedes andere Fleisch.
Ein Tier, welches in freier Natur aufwächst und lebt, dessen Ernährung ist beinah frei von Chemie. Keine Massentierhaltung, die sonst andere Schlachttiere ertragen und still dulden müssen und es frisst auch nur, was es wirklich braucht.
Ja, es ist genauso gesund, wie es sich anhört. Im Wildfleisch findet man viele wertvolle Stoffe, wie Phosphor, Kalium, Zink und die meisten Wildfleischsorten haben weniger als 8% Fett.
Bio-Qualität aus heimischen Wäldern ist immer mehr im kommen. Denn frischer kann Fleisch nicht auf den Teller gekommen, als frisch vom Jäger geschossen. Selbiger, übrigens, schießt nur soviel, wie es der Bestand und die Pflege des Reviers bedarf. Ein ungerechtfertigter Eingriff in die Natur ist also ausgeschlossen.
Also, heimisches Wild bedeutet, kurze Transportwege, artgerechtes Leben der Tiere und nur soviel Abschuss wie nötig. Neben den leckeren Rezepten mit Wildgerichten gibt also, einige gute Gründe, sich mal wieder Bio-Wild auf den Tisch zu holen.
Heute kann sich jeder biologisches Wild leisten und es ist auch längst nicht so schwer zuzubereiten, wie man vielleicht annehmen könnte. Einlegen, Marinieren und Beizen ist absolut überflüssig, seit es Kühlschränke gibt. das Fleisch wird nur dann streng riechen, wenn es lange unterkühlt gelagert wurde. Sonst wird man kaum ein Geruch von ihm ausgehen. Auch gibt es mittlerweile sehr viele Bio-Rezepte, wo sich sicher für jeden Gaumen was finden lassen wird
Ergo: Wild wird inzwischen genauso einfach zubereitet, wie jedes andere Fleisch auch. Bleibt aber noch zu sagen, dass man, wenn man sicher gehen will ein Tier vom Biomarkt erworben hat, auf das richtige Logo zu achten, denn es gibt nur ein richtiges Biosiegel, welches die biologische Herkunft garantiert und bestätigt.
Dann kann einem saftigen Wildschweinbraten, oder einem feinem Rehrücken nichts mehr im Wege stehen. Und was für den Tierschutz (Massentierhaltung etc.pp) tut man auch noch. Aber solange es da noch Käufer gibt, wird auchder Markt bestehen bleiben, leider.