Kaum hat man aufgeräumt, sieht es schon wieder unordentlich aus. Besonders Familien mit Kleinkindern kennen das Problem. Überall sammelt sich Spielzeug und eine Ordnung von Dauer ist oftmals nur Utopie. Doch mit einfachen Tricks, praktischen Aufbewahrungssystemen und cleveren Möbeln kann man es schaffen.
Ausmisten und sich von Dingen trennen
Zu allererst: alles in einen Schrank packen und die Türen schließen, ist kein Aufräumen. Man muss sich regelmäßig von Dingen trennen, die man nicht mehr benötigt oder lange nicht mehr benutzt hat, ansonsten werden sich die Gegenstände vermehren. Ebenso sieht es mit Dekoartikeln aus. Wenn man etwas Neues kauft, sollte man dafür etwas Altes wegpacken, da sonst das Wohnzimmer schnell überladen aussieht und das wiederum chaotisch wirkt. Und ganz wichtig: nach Benutzung eine Sache gleich an den dafür vorgesehenen Ort zurück packen und das Aufräumen nicht auf den nächsten Tag verschieben.
Praktische Möbel und Utensilien für mehr Ordnung
- Aufbewahrungsboxen: In solchen Boxen kann man wunderbar seine Schätze hüten, sprich Andenken, Souvenirs und anderen Kleinkram, von dem man sich nicht trennen will. Positiver Effekt: Boxen wirken ruhiger, sind leichter abzustauben und lassen sich, wenn sie leer sind, wieder platzsparend ineinander stapeln. Genauso eigenen sich Dekoboxen auch für das Spielzeug der Kinder.
- Zwei-in-Eins-Möbel: Alles, was gerade nicht im Einsatz ist wie Couchdecken, Kissen und Zeitschriften sollte man wegpacken. Besonders praktisch sind dabei sogenannte Couch-Kommoden, sprich Couchtische, die eine Schublade besitzen.
- Regalsysteme: Oft ist noch Luft nach oben, diesen Platz sollte man nutzen. Stylisch sehen auch Stufenregale aus, die wie eine Leiter an die Wand gelehnt werden – diese gibt es auch bei Loberon. Dank des massiven Holzes, kann man dort einiges unterbringen und es ist zudem ein Blickfang.
- Flexible Möbel: Kleines Wohnzimmer? Ein offenes Regal auf Rollen kann helfen. Dieses kann man wunderbar als Raumteiler nutzen, wenn man sich z.B. eine gemütliche Leseecke schaffen will, oder Wohn- und Arbeitsbereich voneinander abtrennen will.
- Sofa-Gadgets: Fernbedienungen, Tablet oder die Tageszeitung kann man mit einfachen Helfern wie Couchlehnentabletts oder einer Utensilo-Tasche leicht verstauen. Und sollten Gäste über Nacht bleiben, bietet sich eine Couch mit Schlaffunktion an.
- Zeitschriftenhalter: Hefte und Magazine, die man griffbereit haben möchte, kann man stilvoll mit Magazinhaltern an der Wand befestigen.
Fazit
Niemand räumt gerne auf. Wenn man sich aber an ein paar Dinge hält, sein Wohnzimmer praktisch einrichtet, Stauraum schafft und sich ab und zu auch von Dingen trennt, ist es ganz einfach einen gemütlichen und ordentlichen Wohnraum zu schaffen, in dem sich die ganze Familie wohl fühlt.
Artikelbild: Thinkstock, iStock, archideaphoto
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