Am kommenden Wochenende beginnt für die Skispringer die neue Saison. Der neue Bundestrainer Werner Schuster soll den deutschen Weitenjägern wieder zu großartigen Sprüngen verhelfen.
Auf dem neuen Bundestrainer ruhen nun die Hoffnungen, dass er den DSV-Adlern wieder Flügel wachsen lässt. „Werner Schuster denkt strukturell. Ich vergleiche ihn ein wenig mit Reinhard Heß, weil er ähnliche Umsicht walten lässt. Er ist sehr ruhig, ist auch Psychologe, kann die Athleten begeistern und die Trainer mitnehmen. Ich denke, er kann den Skisprung mittelfristig wieder aus der Talsohle führen“, erörterte der Sportdirektor und Generalsekretär des Deutschen Skiverbandes (DSV), Thomas Pfüller, gegenüber der Nachrichten-Agentur „dpa“.
Der Nachfolger vom ehemaligen Coach, Peter Rohwein, weiß, welcher Druck auf ihm lastet: „Wenn man sich die Bedeutung des Skisprungs in Deutschland vor Augen führt, muss man schon kurz schlucken. Aber ich bin ehrgeizig und leidenschaftlich genug und stelle mein Wissen, meine Kompetenz und meine ganze Energie zur Verfügung, um das deutsche Skispringen wieder nach vorne zu bringen.“
Am 28. November wird das erste Saison-Springen im finnischen Kuusamo ausgetragen. Hoffen wir, dass der neue Trainer, übrigens ein Österreicher, seine Schützlinge zu großen Weiten treibt und sie wieder in die Weltspitze zurückfinden lässt.
Solche Sprünge wollen wir von den DSV-Adlern wieder sehen, wie hier von Michael Uhrmann:
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