Die Birkin Bag gehört für viele Stars und Sternchen wie Victoria Beckham oder Katie Holmes zum perfekten Outfit. Die Kulttasche wurde in den 80er Jahren vom Pariser Modehaus Hermès extra für die britische Sängerin und Schauspielerin Jane Birkin entworfen und ist heute ein absolutes Statussymbol.
Was ist das Geheimnis der Birkin Bag? Was verleitet viele Frauen dazu, für eine Handtasche so viel Geld auszugeben, wie es viele noch nicht einmal für ein Auto tun? Diese Frage lässt sich vermutlich nicht abschließend klären, doch wollen wir einen Versuch starten.
Birkin Bag: Handbag vom Pariser Modehaus Hermès
Jane Birkin ist eine Sängerin und Schauspielerin aus Großbritannien, die in Michelangelo Antonionis Kultfilm „Blow Up“ ihren internationalen Durchbruch schaffte und heute Platten mit so berühmten Künstlern wie Neil Young oder Kate Bush aufnimmt.
Es war Mitte der 80er Jahre, als Jane Birkin im Flugzeug zufällig neben dem Vorstandsvorsitzenden des Pariser Modehauses Hermès, Jean Louis Dumas, saß und sich über die damals modische Kelly Bag beschwerte. Diese Kulttasche, die extra für Grace Kelly entworfen wurde, sei zwar schön, für den Alltag aber kaum zu gebrauchen. Das war die Inspiration für die neue Erfindung: Noch im Flugzeug entwarfen die beiden Mode-Fans das Design der Birkin Bag und zwei Jahre später erschien die Birkin Handtaschen Kollektion bei Hermès.
Kulttasche löste Kelly Bag ab und setzte neue Modetrends
Heute ist die Birkin Bag als Luxusaccessoire nicht mehr aus der Mode der Schönen und Reichen wegzudenken. Günstige Taschen mit dem Namen wird man wohl kaum finden, wenn ja, handelt es sich wohl um Plagiate. Victoria Beckham soll fast die ganze Kollektion der Birkin Handtaschen besitzen, deren Preise sich zwischen 5.000 und 90.000 Euro bewegen. Aus Krokoleder, mit Brillanten besetzt und vorzugsweise in pink oder schwarz, ist die Kulttasche vielleicht schick, aber für die wenigsten Menschen erschwinglich…