Michael Arrington hat zusammen mit seinem Team einen der größten Blogs, die es momentan in der großen weiten Welt des Internets zu finden gibt, nämlich TechCrunch. Der Blog behandelt eine Vielzahl von technischen Themen und die Blogger dort sind sehr versiert was Technik anbelangt und wollen das nun mit einem Tablet-PC im Eigenbau beweisen.
Und wie es momentan aussieht, scheint es Arrington und Co. auch zu gelingen ihr Vorhaben in die Tat umzusetzen. Denn vor kurzem sind die Bilder im Netz aufgetaucht, die ein Modell zeigen, das in der Entwicklung bereits sehr weit vorangeschritten ist und schon in Bälde auf den Markt kommen könnte.
Im Innern des Tablet-PCs sollte zu Anfang der Entwicklung eine VIA-CPU werkeln, die aber mittlerweile durch eine Intel Atom-CPU ersetzt wurde, die in den meisten Netbooks verbaut ist, die es auf dem Markt gibt. Desweiteren bietet das CrunchPad einen Arbeitsspeicher von 1 Gigabyte Größe sowie 4 Gigabyte SSD-Speicher als Festplatte. Um das CrunchPad mit Strom zu versorgen wurde ein 4 Zellen-Akku verbaut, der für eine lange Arbeitszeit am Tablet-PC sorgen soll.
Doch nicht nur im Innern des CrunchPad sieht es gut aus, auch Software und sonstige Ausstattung sind positiv zu bewerten. Neben einer eingebauten Webcam besitzt das CrunchPad die Möglichkeit sich per WLAN mit dem Internet zu verbinden, das über einen eigens erstellten Webkit-Browser aufgerufen wird. Das Display des Tablet-PCs ist 12 Zoll groß und damit etwas größer als übliche Netbooks im angestrebten Preissegment von rund 300 Dollar.
Das CrunchPad von TechCrunch wird, den Bildern nach zu urteilen, in verschiedenen Farben auf den Markt kommen, und das schon bald, da auf den Bildern auch schon fertige Verpackungen des Tablet-PCs zu sehen sind. Ob das CrunchPad Erfolg haben wird, dürfte sich damit in nächster Zeit zeigen.