Roboter werden mitlerweile an vielen Orten eingesetzt. Die Anforderungen steigen. Oft wird bei der Entwicklung von bestimmten Techniken bei der Natur abgeguckt.
So gibt es heutzutage Roboter die sehen können und Gesichter erkennen, Roboter die hören können, ja auch welche die riechen können. Doch nun sollen sie endlich auch ganz besonders gut tasten können. Dafür hat man mal wieder die Natur als Vorlage verwendet. Ratten, Mäuse als auch Katzen und viele weitere Tiere besitzen sie: Schnurrhaare. Ein Forscherteam der University of Sheffield hat nun einem Roboter ein paar Schnurrhaare verpasst. Damit kann der Roboter, so wie die Tiere auch, Hindernisse als auch Luftbewegungen erfühlen – selbst bei vollständiger Dunkelheit. Dies lässt sich anhand der Verbiegung der Haare berechnen. Das Projekt scheint interessant genug zu sein, dass sich ein Forscherteam aus sieben Ländern in der Gruppe „Biotact“ zusammengetan hat, um die Forschung voranzutreiben. Das Tierreich bietet sicherlich auch in Zukunft noch einige Interssante Phänomen, die darauf warten verstanden und umgesetzt zu werden. So wird schließlich gerade in vielen Bereichen geforscht. Sei es die künstliche Herstellung von Spinnenweben, die Bewegung von Sechsbeinern oder die wasserabweisende Oberfläche von Blättern. Wir dürfen zumindest gespannt sein, wann diese Techniken uns erreichen werden.