Dry 2 Go ist ein junges Start-Up-Unternehmen aus Bochum, das mit einer simplen, aber genialen Idee um die Ecke kommt: dem Regenschirmautomaten. Wer einen Regenschutz braucht, kann ihn hier für ein paar Euro einfach und schnell erstehen.
Die Idee, Regenschirmautomaten an strategisch günstigen Plätzen aufzustellen, ist so einfach, dass man sich fragt, wieso nicht längst Jemand darauf gekommen ist. Wie es so oft bei den genialsten Erfindungen der Geschichte der Fall war. Der Einfall der Tüftler von Dry 2 Go: einen Automaten konstruieren, bei dem man durch schlichten Münzeinwurf einen Regenschirm bekommt, der einen durch das plötzlich aufgetauchte nasse Wetter nach Hause begleitet.
Regenschirmautomaten: Retter in der Not
Ob an der Bushaltestelle, in Bürogebäuden, Parkhäusern, Einkaufszentren oder mitten im Stadtpark – ein solcher Automat könnte überall funktionieren, denn Regen gibt es bekanntlich immer dann, wenn man ihn am wenigsten gebrauchen kann: wenn man weder Regenschirm noch Funktionskleidung dabei hat, unbedingt nach Hause muss und keine Zeit hat, den Regenguss im Trockenen einfach abzusitzen. Der allererste Automat der Firma wurde im Mai 2011 im Hamburger Überseequartier für den Parkgaragenbetreiber Contipark installiert, nun soll die pfiffige Idee ganz Deutschland erobern.
Dry 2 Go Regenschirmautomaten: einfach genial
Die Technik ist denkbar einfach: durch den Einwurf von Münzen oder das Einführen von Geldscheinen wird die Bestellung an den Automaten gegeben, der dann einen Schirm ausspuckt. Vier Euro soll solch ein kleiner Retter in der Not kosten. Der Automat wird je nach Montage an der Wand oder im Stand mechanisch oder elektrisch betrieben und verfügt zudem über ein LED-Display mit einer Größe von 15 Zoll. Und wenn der Regen doch mal auf sich warten lässt, kann man die Automaten auch mit Sonnenschirmen als mobilem UV-Schutz bestücken.
Zwei unterschiedliche Größen mit einem Fassungsvermögen von 45 oder 75 Regenschirmen sollen bald in ganz Deutschland zum sofortigen Gebrauch zur Verfügung stehen, wenn es nach den Tüftlern geht. Dafür braucht es nur noch genügend interessierte Firmen und Standortbetreiber, die sich für einen solchen Service entscheiden. Wenn die clevere Geschäftsidee von Dry 2 Go sich in der Praxis so gut bewährt, wie es sich die Theorie vermuten lässt, dürfte dem Siegeszug der Regenschirmautomaten aber wenig im Wege stehen.
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Vering
3. August 2011 at 17:18
Habe ich heute im RTL Fernseh gesehen , und ich denke Sie wollen diese Idee Deutschland weit Ausbreiten , wenn Sie noch Mitarbeiter suchen die Sie fürs Aufstellen und Befüllen brauchen solcher Automaten , dann würde ich mich hier gerne Bewerben dafür , finde die Idee einfach ganz klasse und denke das sich dies auch durchsetzt.
Mit freundlichen Gruß Thomas Vering