Sie wälzen sich nachts hin und her, sind unruhig und machen kein Auge zu? Dann leiden Sie offensichtlich an Einschlafproblemen. Doch Einschlafen kann man lernen. Wir haben vier Tipps für Sie aufgelistet und verraten, wie Sie Schlafräuber erkennen und so künftig besser schlummern können!
Das Bett nur zum Schlafen nutzen
Wer die Bettruhe dazu nutzt, noch schnell eine Mail an den Kollegen zu schreiben oder auf dem Laptop eine Serie zu sehen, läuft Gefahr, nachts schlechter einzuschlafen. Der Grund: Unser Kopf verbindet den Ruhebereich mit stressigen und aufregenden Aktivitäten. Ob das Licht von Handys, Tablets und Computerbildschirmen den Schlaf beeinträchtigen, wurde zwar noch nicht ausreichend erforscht. Fest steht aber, dass helles und weißes Licht die Bildung von Melatonin drosselt, ein Schlafhormon, das eigentlich müde macht.
Struktur und Regelmäßigkeit
Körper und Geist brauchen Regelmäßigkeit! Das gilt auch für die Schlafenszeit. Wird das Wochenende genutzt, um länger wach zu bleiben und dafür am nächsten Tag auszuschlafen, rächt sich das meist am Sonntagabend. Stundenlanges an die Decke starren, während Sie kein Auge zu tun, ist programmiert! Unser Tipp: Versuchen Sie, ungefähr immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und aufzustehen. So werden Sie zur gewohnten Zeit müde und das Einschlafen fällt Ihnen leichter! Sind Sie Frühaufsteher oder Langschläfer?
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Für eine geruhsame Nacht ist auch eine gute Matratze maßgeblich. Falls Sie über eine Neuanschaffung nachdenken, schauen Sie dafür am besten bei einem renommierten Bettenhersteller Deutschlands vorbei. Gute Schlafsysteme lassen Sie im Nu besser schlafen.
In der Abendzeit: Auf Kaffee und Nikotin verzichten
Ein Espresso am Abend und eine Zigarette vor dem Zubettgehen? Bei Schlafstörungen definitiv keine gute Idee! Es ist bekannt, dass Koffein und Nikotin aufputschend wirken. Auch durch eine Mahlzeit zu später Stunde kann sich die Einschlafzeit verzögern. Verzichten Sie daher auf kleinere wie größere Suchtmittel und setzen Sie bei der letzten Mahlzeit Ihres Tages eher auf leichte Kost als auf schwere Speisen. Sie werden sehen, dann klappt es auch mit dem Einschlafen!
Das Gedankenkarussell anhalten
Viele Menschen lassen im Bett den Tag noch einmal Revue passieren. Das Problem: Hat das Gedankenkarussell erst einmal Fahrt aufgenommen, ist an Schlaf meist nicht mehr zu denken. Auch die Angst, nicht schlafen zu können, setzt unter Druck. Was Sie dagegen tun können? Nutzen Sie den Tag, um Tagebuch zu führen sowie Arbeit und Termine zu planen. Schreiben Sie auf, was sie umtreibt. So bekommen Sie die Gedanken aus dem Kopf! Wagen Sie außerdem ein kleines Experiment. Versuchen Sie bewusst, nicht einzuschlafen. Dadurch kann der Druck, sofort schlafen zu müssen, gemindert werden. Wahrscheinlich nicken Sie bei der Anwendung der Methode ohnehin schnell ein!
Bild: pixabay.com, C_Scott, 2197947
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