Treppen sind in der Architektur von Gebäuden nicht nur wichtiges Verbindungsstück zwischen zwei Stockwerken, sie sind auch ein ästhetisches Konstrukt und stylischer Hingucker. Mittlerweile gibt es diverse Treppenarten, die sich in Bezug auf Aufbau, Form und Material unterscheiden.
Treppen – Eigenbau nach Maß oder online bestellen
Sollten Sie gerade einen Neubau planen oder eine neue Treppe in ein Bestandsgebäude integrieren wollen, können Sie Treppen von einem Treppenbauer individuell anfertigen lassen oder Fertigtreppen online zum Beispiel bei Fontanot kaufen. Der Treppenexperte aus Italien hat sich unter anderem auf die Herstellung von Spindel- und Wendeltreppen spezialisiert. Platzsparende Wendeltreppen selber bauen ist problemlos möglich: Fontanot bietet zu diesem Zweck Wendeltreppen aus Holz und Metall für den Innen- sowie Zink für den Außenbereich an. Die Treppen kommen vorgefertigt, sind in der Höhe regulierbar und müssen nur noch montiert werden.
Die Unterschiede bei den Treppentypen
Es gibt geradläufige Treppen, halbgewendelte Treppen in U-Form und Raumspartreppen.
- Gerade Treppen benötigen den meisten Platz, sind aber einfach zu begehen.
- Halbgewendelte Treppen sind platzsparend, bieten ebenfalls hohen Laufkomfort und sind mit die am häufigsten verwendete Treppenart in Einfamilienhäusern.
- Faltwerktreppen sind aus massivem Holz gefertigt und wirken edel. Die Verbindung zwischen Tritt- und Setzstufen ist nahtlos, dadurch scheint die Treppe wie aus einem Stück gefaltet.
- Kragarmtreppen: Diese puristische Treppenform ist an Style kaum zu überbieten. In der Regel ist sie frei stehend und kommt ohne Geländer aus. Die Trittstufen scheinen aus der Wand zu wachsen und magisch in der Luft zu schweben.
- Raumspartreppen, auch Sambatreppen genannt, sind sehr steile Treppen mit geringer Grundfläche. Sie eignen sich für gelegentliche Nutzung für Dachböden oder Galerien. Die Stufen können nur mit einem Fuß betreten werden, die Auftrittsfläche ist halbiert.
- Spindeltreppen und Wendeltreppen: Beide Treppenarten sind gewendelt, also schraubenförmig und führen steil vertikal nach oben. Ihr Lauf dreht sich kreis- oder ellipsenförmig mindestens einmal vollständig um sich selbst. Gewendelte Treppen sind platzsparend und ein echter Hingucker. Sie werden mit Vorliebe in der Raummitte platziert. Der Unterschied zwischen einer Spindel- und eine Wendeltreppe besteht darin, dass bei einer Spindeltreppe als Sonderform der Wendeltreppe die Stufen an der innenliegenden Säule in der Mitte befestigt sind. Bei der Wendeltreppe hingegen schlängeln sich die Stufen um das Treppenauge, so bezeichnet man den offenen Raum in der Mitte. Je größer das Treppenauge, desto flacher der Aufgang.
Bildquelle: Pixabay, staircase, 600468 1280
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