Das sind die spektakulärsten Glücksspielorte abseits des Mainstream

Das sind die spektakulärsten Glücksspielorte abseits des Mainstream

Nicht nur in Las Vegas, Macau und Monte Carlo locken Casinos zahlreiche Besucher an. Auch abseits der bekannten Glückspiel-Städte, gibt es Örtchen in denen sich alles um Poker, Blackjack und Roulette dreht.

Singapur: Zwei Megacasinos nach Legalisierung

Zum Wohle der Wirtschaft hat die Regierung Singapurs vor rund sieben Jahren das Glücksspiel legalisiert. Daraufhin entstanden gleich zwei Megacasinos. Das Marina Bay Sands und das Resorts World Sentosa. Zielgruppe ist der südasiatische Markt bis nach Indien. Es war der Gründungsvater Singapurs, Lee Kuan Yew, der das Spiel mit dem Glück und Geld eigentlich verboten hatte. Denn sein Vater hatte jahrelang unter Spielsucht gelitten. Doch das liebe Geld war der Regierung dann doch wichtiger. Sie lockerte das Verbot und das, obwohl Lee der Regierung zu diesem Zeitpunkt immer noch als Minister angehörte. Übrigens, wer online üben möchte, kann hier kostenlos Spielautomaten ohne Anmeldung spielen.

Tokyo: Wie man hier das Glücksspielverbot umgeht

In Japan ist das Glücksspiel verboten. Das soll sich nach Vorstellung der Regierung aber bald ändern. Sie möchte mit der Lockerung des Gesetzes mehr Touristen anlocken und Las Vegas und Macau den Rang ablaufen. Ende 2016 verabschiedete das japanische Parlament bereits ein entsprechendes Gesetz. Die Politik ist sich sicher: Die Casinos werden ein Erfolg sein. Grund für diese optimistische Prognose ist, dass sich seit jeher eine Art Glücksspiel in Japan großer Beliebtheit erfreut. Pachinko heißt die japanische Version des Glücksspielautomaten. Wer in den landesweit rund 12.000 Hallen mit Pachinko-Automaten gewinnt, bekommt kein Geld, sondern Sachpreise. So umgeht man das eigentliche Verbot.

Sabuk und Jeju in Südkorea: Zwei Kontraste, ein Geschäft

Drei Autostunden von Seoul entfernt befindet sich der Ort Sabuk. Wo einst der Bergbau das Stadtbild dominierte, prägen nun blinkende Schilder und funkelnde Reklamen die Atmosphäre. Sabuk ist Südkoreas Glücksspielmekka für Einheimische. „Las Vegas für Arme“ nennen es manche. Glanzvoll geht es zweifelsohne eher woanders zu. Zum Beispiel auf der südkoreanischen Vulkaninsel Jeju. Sie gilt unter Südkoreanern nicht nur als Hochzeitsinsel, sondern ist Heimat gleich mehrerer großer Casinos. Die Insel zieht pro Jahr bis zu neu Millionen Touristen an, unter Europäern gilt sie nach wie vor als Geheimtipp.

Paradise Island: Glückspielparadies auf den Bahamas

Eigentlich befindet sich hier nur ein Hotel mit Casino. Doch die Lage ist einfach so spektakulär, dass dieser Ort es verdient hat, in die Hitliste aufgenommen zu werden. Das Atlantis Paradise Casino auf Nassau ist etwa 4.500 Quadratmeter groß. Beim Spielen an den Poker-, Blackjack- oder Baccarat-Tischen können Urlauber die Aussicht aufs türkisblaue Meer genießen. 24 Stunden, rund um die Uhr.

Bild: Fotolia, 114926679, Tomasz Zajda

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