Das Bilden von Rücklagen ist ein wichtiger Baustein der privaten Vorsorge. Allerdings steht man als Anleger oft ratlos vor der Fülle von Möglichkeiten, die sich in Bezug auf Investitionen eröffnen. Ein wichtiger erster Schritt ist daher die Definition der eigenen Anlageziele.
Wofür spare ich eigentlich?
Wenn es darum geht, Rücklagen zu bilden, hat man als Anleger eine breitere Auswahl als wenn man für einen bestimmten Gegenstand spart. Im letzteren Fall muss das angesparte Geld zu einem bestimmten Zeitpunkt zur Verfügung stehen. In solch einer Situation machen Geldanlagen in Tagesgeldkonten oder festverzinsliche Papiere mit begrenzten Laufzeiten mehr Sinn als beispielsweise ein Bausparvertrag. Wenn man jedoch langfristig eine finanzielle Sicherheit aufbauen möchte, sind Immobilien eine gute Alternative. Wichtig ist auch, sich Gedanken darüber zu machen, wie viel Zeit man für die Beschäftigung mit Geldanlagen aufwenden möchte: Wer wenig Interesse an wirtschaftlichen Zusammenhängen hat, sollte eher in Fonds als in einzelne Aktienwerte investieren, da diese ein hohes Maß an regelmäßiger Aufmerksamkeit erfordern.
Was für ein Anlegertyp bin ich?
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass sich Geldanlagen immer im gleichen Spannungsfeld zwischen Sicherheit und Rendite bewegen. Fast immer werfen Anlageformen mit hoher Sicherheit nur geringe Erträge ab. Umgekehrt sind große Renditen meist nur zu erzielen, wenn man bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen. Die Investmentstrategie muss deshalb vor allem auf Sie als Anleger passen. Bevor Sie investieren, ist deshalb eine professionelle Finanzberatung empfehlenswert, um keine kostspieligen Fehler zu machen und keine Rendite zu verschenken. Einige Beratungsfirmen bieten neben ihren sonstigen Leistungen auch noch zusätzliche Extras. Diese können Sie z. B. unter http://www.swisslife-select-bonuswelt.de/ einsehen und kennenlernen.
Nur als Notreserve: Gold
Eine Möglichkeit, Geld anzulegen, ist Gold. Keine andere Form der Geldanlage ist über längere Zeiträume auch nur annähernd so wertbeständig. Umgekehrt wirft Gold keinerlei regelmäßige Rendite ab. Aus diesem Grund macht Gold auch nur als kleine Reserve für wirklich schlechte Zeiten Sinn.
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